onsdag, mars 22, 2006

Mittwoch

"So, how are the dogs doing?", frage ich Kollegin M., die kleine fluffige Hunde hält. Die Liebe zu den Tieren geht so weit, dass sie mit ihr nicht nur Tisch und Stuhl, sondern auch das Bett teilen. Mir kriecht bei der Vorstellung ein widerliches Gefühl den Rücken hoch. Am Abend schaue ich mit dem Herzensjungen ein Stück Alexander. Blutig, laut, schwitzende Männer in weissen Klamotten und La Jolie mit einer Schlange auf dem Arm. DAS wäre DER Moment, in dem meine Filmkarriere aufhören würde, da ich mich weigerte mit Tieren zu drehen. Bin ich die einzige, die Tiere nicht mag? Katze, Hund. Naja, okay. Aber alles andere lieber aus grosser Distanz, am liebsten hinter Gittern oder auf dem Teller. Und wieder fällt mir unsere arme Mutter ein, der wir ein Meerschwein und einen Wellensittich erbettelten. ENTSCHULDIGE, MAMA!

Und auch die allerliebste K., die mal eine mongolische Renn-Hüpf-oder Springmaus ihre nennen durfte, die sie Zimtstern taufte oder stand das nur auf dem T-Shirt?

Die verschollengeglaubte E. und ich haben ein ganz erfrischendes Gespräch am Computer und ich habe ihr ein Geheimnis anvertraut. "Was denn für eins?", fragt mich der Herzensjunge und ich sage "You have a beautiful smile." Und wir schütteln ungläubig die Köpfe. Holland-Deutschland, ein Jahr später. Wer hätte das gedacht! PROST!

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