tisdag, januari 31, 2006

Tuesday Trip To Tallinn


"Wo sind die Delphine?", fragt A. als wir bei Kaffee und Tee auf der Fähre nach Tallinn sitzen. Wann ich das letzte Mal um 6 Uhr morgens aufgewacht bin und mich so sehr auf den Tag gefreut habe, weiss ich nicht. Die Tickets hat ein Bekannter der R. gewonnen, sie aber kann nicht fahren und so fahre ich mit der lieben Mitbewohnerin nach Tallinn. Eine dieser Fahrten, die Tradition haben hier im Norden. Morgens los, Stadtbummel, abends zurück.

Schon kurz vor dem Ablegen haben viel Mitreisende, vor allem Rentner, Arbeitslose und Schulschwänzer, Bier und Longdrinks vor sich auf den Tischen, nippen etwas schüchtern daran. Die Band spielt Tango. Alles tanzt. Wir gucken müde in die aufgehende Sonne. 3 1/2 Stunden Fahrt nach Tallinn. Wie oft ich diesen Weg hinter mich gelegt habe, weiss ich nicht. Nur soviel, ich kenne jede Fähre, die auf der Ostsee zwischen Finnland und Estland verkehrt. Kein Witz!

A. löst ein schwieriges Soduku in Rekordzeit. Ich lese weiter Die Turiner Komödie von Michael Krüger und bin sehr gut unterhalten. Angekommen besuchen wir als erstes das Estoniadenkmal, gehen die Pikk entlang. Vorbei an der schwedischen und russichen Botschaft, Richtung Pühavaimu. Ich zeige A., wo ich gewohnt habe, damals von Januar bis Mai 2003. Das Büro, in dem ich arbeitete; die Cafés, in denen ich meine Mittagspause verbrachte; die Strassen, die ich so gut kenne. Das schöne Café Anglais am Rathausplatz, gibt es nicht mehr. Mit ihm verschwand auch der wahrscheinlich einzige Cafépianist, der sich persönlich und lautstark bei den Gästen beschwerte, wenn sie nicht applaudierten.
Wir gehen den Domberg hinauf. Ich weise auf die grosse finnische Botschaft hin, deren Fahne zum Groll der Esten fast als erste und von überall zu sehen ist. Die Residenz des deutschen Botschafters zur Linken, stämmt sich die Newski-Kathedrale in den wolkendurchwachsenen Himmel. Von allen Aussichtsplattformen machen wir Fotos, sehen "unsere" Fähre im Hafen liegen. Laufen zur Domkirche, fast allein. Wenige Touristen finden den Weg hierher im Winter.

Vor dem Noku steht eine hippe Anfangzwanzigerin und wartet auf ihre Begleitung. In diesen Club/Bar/Restaurant kommt nur, wer im Besitz einer speziellen Karte ist, mit der man die Tür öffnet. Oder, wem die Tür von innen geöffnet wird, was selten vorkommt, da alle die drin sind sich so wohl fühlen, dass sie so lange bleiben bis es Nacht wird. Oder, wer mit anderen einfach hineingehen kann. Schön wäre es gewesen, aber wir haben nur ein paar Stunden und gehen ins etwas teurere Controvento und reden über die Freunde, das Leben, die Zukunft, das Alte, die Liebe, die Freunde und freuen uns über das Hier und Jetzt.

Um 17 Uhr 30 ist unsere Zeit rum. "Im Frühjahr werden wir mit den Freunden herkommen!", beschliessen wir. Dann können wir nämlich auch die Stadtmauer ablaufen, auf die Fette Margerete und die Oleviste-Kirche klettern, auf dem Schiff auf dem Sonnendeck sitzen und nicht wie jetzt in dieser verqualmten Räuberhöhle. Wir schauen den Finnen beim Tango und Humppa zu. Kurz vor Helsinki nimmt einer der Passiere seinen ganzen Mut zusammen und fordert mich zum Tanzen auf. Ich bin so baff, dass ich spontan ablehne. Er tut mir sofort leid, wie er so dahin trottet.

Im Hafen angekommen müssen wir noch einmal durch die Passkontrolle. Der Kontrolleur wünscht mir eine "Gute Reise".

Über den Tag und Delphineperücken lachend schlendern wir nach Hause.

Und Fotos haben wir auch gemacht.

måndag, januari 30, 2006

Was geschah

Mittwoch: Arbeiten. Schlafen.
Donnerstag: Schule morgens. Arbeiten. Uni. Kaffee mit T & S, danach zur Vorlesung: Herr G. und ich kommen so richtig ins Gespräch. A auf der Treppe getroffen, spontan ins Café mit A, über Sachen reden, von den en wir beide keine Ahnung haben. Erleichtert, da M gesund. Sachen kaufen, mich deshalb sehr schick fühlen. Nach Hause. Lesen, Internet.
Freitag: Schule morgens. Arbeiten. Nach der Überstundenzeit mit Kollege H und M "only one" Bier trinken. Nach Hause. Viel zu kurze Siesta. A kommt nach Hause. Nichts essen. Warten auf Anruf. Anruf bisschen zu spät bekommen. Kurz böse sein. Wieder gut. In die Rockbar gehen. Kollegen treffen. In die Super Bar gehen. Kollegen treffen, zufällig. Nach Hause gehen. Fritten auf dem Weg. Neue DVD ausprobieren. Blöd finden. Reden. Lange. Laut werden. Leise werden. Schlafen.
Samstag: Früh aufstehen. Mit DJ & A brunchen gehen. Spass haben. Fotos machen. Zu Hause sein. DVD gucken. Entspannen. Mich freuen, dass erst Samstag ist. Chat mit L., der so lange verschollen schien und in St. Andrew's auf Veränderung wartet. Zu DJ fahren. Family Guy gucken und fast ersticken vor Lachen und Empörung. 2samkeit. Ruhe. Telefone aus.
Sonntag: Aufstehen. Anstrengende Träume (R als Pilot und Abstürze..brrr). Flickr. SMS von A, dass wir bei T Sauna machen. Gut. Gleich um die Ecke. Lesen für die Uni. Zukunft in die Hand nehmen auch. Zu T gehen. Bisschen runterkommen. Viel zu früh, nämlich pünktlich, bei T sein. Bei T reden und lesen. Auf A & O warten. Sauna. Leckeres Essen. Veterinärunterhaltung. Pinguinfilm gucken. Nach Hause laufen, zusammen. Family Guy gucken. Wieder schlapp lachen. Quatschmode beiderseits mitten in der Nacht.
Montag: Augen auf. Komische Träume wieder, sehr geschafft davon. Kaffee ans Bett! Langsam wach werden. Sonne am Himmel und im Herzen. Zusammen Richtung boulot. Viel schaffen. Viel reden mit allen Abteilungen. Problemanalyse. Resultat, keiner weiss was der andere macht. Mal eben zum ersten Mal im Leben ein Meeting organisieren und es dann Mittwoch leiten - ich Küken! Nach Arbeit Tickets holen. Nach Hause laufen via Supermarkt. Leckeres Essen ausdenken. Rechtzeitig da sein, um mit der lieben K. nochmal im Chat zu sprechen, bevor sie nach oZ geht. Warten, 38 min. Grummel SMS schreiben. Zeit online hören - mhhh. Nebenbei kochen. Gelingt gar nicht. Alles Sosse. Passiert doch sonst nie. Dann doch noch mit der K. im Chat. A & F kommen nach Hause. Bloggen, nebenbei RadioEins hören nebenbei. Fotos löschen. Fotos laden. Auf morgen freuen.

tisdag, januari 24, 2006

"Eating her-self to death with fast food"*

Dienstag... i mean Tuesday.. Tiistaina...Tisdag...Mardi...Dinsdag.. Nichts passiert an einem Dienstag.. oder wenig.. und dann muss man sich mal ueberlegen, wie so ein Dienstag beginnen kann. Aufgewacht im warmen Lauttasaari - ja, das Wetter spielt Meise und schwubbedidupp waren wir wieder bei -1°C. *- Fotos geschossen anläßlich des Geburtstages der lieben Tante C. !!! Gestern abend haben wir schon zur Kamera gegriffen. Und FLICKR sei dank, gab's dann echt einen intereuropäischen Vergleich zwischen mir und AndiH. Ein sehr amüsanter Winterspass.

DJ hat ja viel mehr Leser, weil er schon viel länger bloggt und vielleicht auch mehr zu sagen hat oder mehr Dinge, die Leute interessieren. Er ist nämlich super und kann ganz verrückte Sachen mit Computern machen. Das geht auf Programmiersprachen, aber seinen Blog, den schreibt er auf Holländisch, deshalb hat er da viele (vor allem in Holland und Belgien) Leser. Fanclub, quasi (autsch..hehe). Naja, und manche von denen ("Hoi!") verirren sich auch zu mir und eine von denen hat auch das letzte Foto kommentiert und das fand ich, als Deutschlehrerin, natuerlich sehr sehr gut und bekam auch gleich ein schlechtes Gewissen, weil mein Niederländisch sich immer noch nicht verbessert hat. Nicht weil ich faul bin, das will ich mal sagen. Nein, diese vereisten Schiffe bereiten uns soviel Arbeit, dass ich im Büro gebraucht werde und den Weg zur Uni nur fuer Plichtveranstaltungen finde. Aber, aber, aber: wegen Holland auch das heutige Foto, das am rechten Rand das holländische Nationaltrikot zeigt, von der EM 2004 und ja, schöne Farbe!

Und da hört man dann so allerhand witzige Sachen. Zum Beispiel das, was der liebe Kollege so ausplaudert, während er so da sitzt und wir in unsere Äpfel beissen* und über das Wetter reden, das ja einige zu Kommentaren reizt und auch wieder, wer will es wissen?, kälter werden soll!

fredag, januari 20, 2006

Zum Wetter



Im frühen Herbst war es, als ich denen, die es wissen wollten ( und auch den anderen), das Winterwetter vorhersagte: "Das war so ein schöner Sommer, da kann es nur ein harter Winter werden." Bis ins neue Jahr gab es wenig Schnee, selten bittere Kälte. Ganz im Gegenteil, es war sogar recht frühlingshaft So sah das aus.
Doch dann, vor zwei Tagen war es soweit! Endlich Winter!
Und es schneit weiter und weiter und weiter. Ilma on kylmä ja se kylmenee.

Weiter mit Musik

tisdag, januari 17, 2006

Es knirscht

Mit der R., die sich ab heute offiziell Dr. Phil, ob sie den kennt?, nennen darf, Kaffee getrunken, im verrückten Hahn. Ich fröstelte ein bisschen. Sie Cider, ich Kaffee. Um 12. Du süßer Dienstag. Dann unter der Stadt zur Arbeit. Helsinki, Tunnelstadt. Überlegt, ob es gut wäre den Mist von gestern erneut auf die Gabel zu nehmen, abgewogen, hin-und her, dann entschieden, dass geradeaus und Ehrlichkeit, das kleine Übel sind. Schattenspringer.

Mamas Päckchen bekommen. A. und F. schielten schon und bekamen dann auch Rafaelos.. Wie immer. Ich erinnere mich an das Päckchen, dass mal lange auf der Post, die auch Tankstelle war - wie praktisch, gelegen hat. Ich war verreist. Meine liebe Mama, die sich 2004, im schneereichen November, selbst davon überzeugt hat, dass die Preise hier* für egalwas viel höher sind als in D, als in Zentraleuropa, schickt gerne Käse. Französischen, weil ich den mag. Auf der Reise hierher, reifen diese so richtig gut durch und entzücken dann allerdings nur noch mich und meine fois gras und stinkekäs' verwöhnte Mitbewohnerin. Nicht die Postleute.

Mit Zickenstiefeln durch HKI ist bei Neuschnee im Übrigen eine GANZ schlechte Idee. Aus Ännchen wurde wieder Entchen. Ah.. these boots....

Und sonst? Temperaturschwankungen, aussen und der Wind bringt das Haus ins Schwanken und ich muss hier nicht mehr weg. Ein Glück, mein Glück, sein Glück.. unser.

*note to self (jaja!): mal heimlich ein Foto von den Spinaten im Supermarkt machen.

fredag, januari 13, 2006

Hauptstadtgeflüster

Ja, glaubt man es denn? Da haben wir gestern in unseren Blogs diese holländischen Fanhelme erwähnt und sind uns darüber einig, dass wir es einfach nur geschmacklos finden und dann reden wir über Fussball und sind uns auf einmal ganz uneinig! "Jetzt geht (..) los!", dachte ich mir.. Aber Ende gut, alles gut: 1:1 unentschieden und beide haben gesiegt!

Mit der S. geskypt, was sehr schön war und Brücken nach Brüssel schlägt, die wir aber erstmal nicht überqueren. Ich war 2002 für ein Wochenende in Brüssel und fand es eine eigenartige Stadt. Erst auf dem Weg zum Bahnhof am Abfahrtstag entdeckte ich Strassen und Eckchen, die mir sympatisch waren; die ich eines Tages genauer erkunden möchte. Vielleicht hängt es aber auch mit dem Zeitpunkt der Reise zusammen, dass Brüssel mir als schwammig und unverständlich in Erinnerung geblieben ist. Das hat Brüssel nicht verdient und ich lasse mich gern eines besseren belehren!
In Brüssel kam ich auch zu meinem Heavy Metal Shirt, das nach einigen kleinen Verbesserungen (Kragen & und Ärmel ab), seinen grossen Auftritt im Februar 2003 bei einer Feier in Tallinn/Estland hatte. "Wir sind bei T. in der XY-Strasse 5, komm vorbei, er ist ein netter Typ." wurde mir gesagt. Da habe ich dem Stammtisch der internationalen Praktikanten den Rücken gekehrt und bin bei -27C dort hin. Tallinn ist ja klein und die Wege kurz. Dort angekomen wurde ich herzlich empfangen. Jacke aus. Halli Hallo. Tür auf, Blick in den Raum.. Frack-und Sackoträger überall, kein Mann ohne Schlipps oder Fliege. Die Damen in Abendkleidern und Zickenpumps, 'und das bei den Temperaturen', dachte ich noch so bei mir, weil ich erst seit ein paar Tagen in der Stadt war und nicht wusste, dass auch der nochsokleinste Weg mit dem Taxi zurückgelegt wird.

Da stand ich nun, Totenkopf-Shirt am Leib, Jeans (auch noch die ollen) am Hintern, die Allwetter-Martens anno 1994 an den Füssen und wollte gleich wieder gehen, oder fahren, ganz egal, auf jeden Fall so schnell wie möglich diesen Ort verlassen. Der Pinguin war schneller da als ich weg, und drückte mir ein Glas Champagner in die zitterigen Hände - wenn schon, denn schon! 'Was soll's. Prost! Skål!'. Ich blieb.
Es war spät. Gastgeber und Gäste tanzten wild. Den Punkt, an dem man sich einander zufloskelt und ausser leisem Geschnatter nur das Klappern der Löffel in den Kaffeetassen zu hören ist, hatte diese Veranstaltung schon längst hinter sich.
Ich drückte meinen Rücken durch, biss die Zähne zusammen und tanzte in der Mitte des Saales bis in die frühen Morgenstunden zwischen schwedischen Botschaftsattachés und estnischen Modells zu ABBA und Deep Purple. Niemand verlor ein Wort über mein Outfit. Dankbar war ich darüber, habe mich königlich amüsiert und wurde sogar noch in der Zukunft zu weiteren Festivitäten eingeladen.
Hoch lebe die Diplomatie!

onsdag, januari 11, 2006

"Wer andern eine Grübe gräbt, fällt selbst hinein!"

Ein Brief, ein Brief, von der lieben K., denn als DJ und ich zu Weihnachten ihre Wohnung nutzten haben wir natürlich Spuren hinterlassen, ein Handtuch vergessen und das Ötzelbötzel von meinem IPod Shuffle. Das kam heute an. Heute an diesem regenerischen Tag, +4°C sind es hier. Der Wind pfeifft durch die Fenster-und Türritzen und auch der Kaminschacht macht komische Geräusche.

Ich will über unsere lieben, lieben Nachbarn schreiben. Nein, nicht die von nebenan, nein unsere Nachbarn im Nordwesten, die Holländer. (Und auch nicht alle, wollen ja mal nicht stereotypisieren!) Ein paar von ihnen habe ich richtig doll in mein Herz geschlossen, einen ganz besonders, (nämlich diesen ) und die Schlüssel verloren.

Aber was sich da einige lustige NachbarInnen haben einfallen lassen, das finden andere gar nicht lustig.Mit
orangefarbigen Helmen
, dem ausgelaufenen Modell "Deutsche Wehrmacht" entsprechend, wollen sich einige von ihnen bei der WM in Deutschland schmücken. Für knapp unter 5€ kann man die neuerdings erwerben, aufheizende Sprüchen inklusive. Einige auf Niederländisch und eine deutsche Version gibt es auch (und die geht wohl weg wie warme Semmeln). Dumm nur, die deutsche Version hat einen BÖSEN Rechtschreibfehler "Jetzt Geht Looosssss" steht da. Knapp daneben ist eben auch vorbei!

Ich wünsche viel Erfolg und muss ein bißchen grinsen und zerbeisse lustvoll ein paar Hopjes.

Tot ziens en groetjes!

fredag, januari 06, 2006

H2O

Nach dem abwechselnden Gegurgle bekannter Nationalhymnen und Schlager in der Dusche, ereignet sich Lustiges:

DJ: Das ist also dieser Typ und er hat einen Bart und sehr lange Haare.

A: Ah...

DJ: Na, so bisschen wie ZZTop oder Bin Laden.

A: BÄh, igitt... ZZTop.


Bin vor Lachen fast erstickt am Gurgelwasser. Und Bin Laden war auch bei Frau Modeste.

note to (my?)self: langsam mal lernen, wie man links wie daoben hier raufstellt ohne das da alles steht "hier" klick zu modeste. so wär es schöner. mal die boyfriend taste drücken am abend.

torsdag, januari 05, 2006

Miksi?

Lustig auch, die Menschen, die sich für besonders clever halten, Bloggs lesen, bescheid wissen und dann SMS verschicken à la "was treibst du grad?". 'Du hast doch gerade gelesen, was ich mache, wo ich bin', möchte man ihnen zurufen und auch noch, dass 'ich so nett bin und deine Spiele mitspiele und mich königlich amüsiere!' Weiter so, auch im neuen Jahr, ihr Lieben!
Es fällt mir relativ schwer, mich zu motivieren, da meine Arbeit nicht ausreichend gewürdigt wurde. Was Drachen so alles anrichten können! Gerade dachte ich noch die Antipathie hätte sich in Duldung umgewandelt und lächelte naiv den Drachen an, fast täglich. Und schwupps, als es darauf ankam, die Flammen und Messer im Rücken.
Heute abend der 30. vom A., der im kommenden November die G. zur Frau nehmen wird im sonnigen Spanien. Na, schön, dass AirBerlin auch dahin fliegt, für fast lau!
Gestern abend gab es eine kleines Abschiedsessen für D., die via Frankreich wieder nach Marokko geht. Meine Lust darauf mich zu sozialisieren lag bei - 3 und so gab es ausserordentlich leckere Pasta für Dirk und mich auf Lauttasaari, Insel, die aus Träumen geboren, ich hab meine Sinne verloren... Fieber, das wie Feuer brennt.
Feuer -> Drachen ... Grmpffff

måndag, januari 02, 2006

Auf ein Neues!


Das war ein schöner Start ins neue Jahr: Dinner bei uns, sehr ruhig, nur wie immer viel zu schnell gegessen, alle. Dabei gab es doch schon ein Raclette, um den ganzen Prozess zu entschleunigen. Raketen gucken auf der Dachterasse, dann SMS von hier nach da. Ein Glas zerbrach und eins wurde zum Klingen gebracht. Ein schöner Abend.

Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr lädt dazu ein, das alte Jahr Revue passieren zu lassen. Es war ein extremes Jahr für mich. Ich habe einen geliebten und wichtigen Menschen verloren und das zerreisst mir noch immer das Herz und lässt mich von Zeit zu Zeit apatisch neue Löcher in Wände durch Gucken machen.
Ich fand und wurde gefunden, ohne gesucht zu haben. Ein grosses Glück!

Das Jahr brachte viele neue liebe Bekannte, Freundschaften wurden gestärkt und halten auch über Distanzen, schön! Von anderen wurde ich erneut enttäuscht, auch wenn ich sie lieb habe und hier klopft mein Vorsatz für 2006 an die Tür: Menschen, die mir absichtlich weh tun, zum wiederholten Male und ohne Grund, werden aus meinem Leben verbannt. Bis auf weiteres. Es soll Ruhe einkehren in diesem Jahr, ein bisschen Langeweile ist durchaus willkommen!

Das wars schon. Die Völlerei soll nun auch ein Ende haben. Es warten Salat und weisser Tee auf mich. Gesundes Neues Jahr!