tisdag, april 10, 2007

Mäusedoktorin

Gerade bei der Mäusedoktorin zu Besuch gewesen und es zuckt in den Fingern, hier auch mal ein bisschen mehr zum Thema zu schreiben oder über eingige meiner lieben Kollegen. Über die N., par example, die gerade im Krankheitsurlaub ist. Betonung auf "Urlaub". Säuselt sie mir doch heute am Telefon entgegen, dass sie gar nicht mehr weiss, was sie so machen soll zu Hause. 300 Seiten hätte sie schon gelesen und jetzt würde es langsam aber sicher langweilig werden und sooo boring. Nein, ich möchte keine offene Wunde am Rücken haben und nein, auch nicht ihr Leben, gar sie sein, will nicht mit ihr tauschen. Wann ich das letzte Mal nicht wußte, was ich machen soll, weiss ich nicht. Ob ich jemals meinen geschätzen Kollegen, während sie meine Arbeit zusätzlich machen, zuflöten würde, wie unbeschäftigt ich bin, stelle ich auch sehr in Frage.

Vor mir liegen sieben Bücher. Eins lese ich online. Danke Google scholar!

Was ich im Büro mache und was für die Uni, das hat miteinander thematisch gar nichts zu tun. Nur, beides frisst viel Zeit. Und das Licht am Ende des Tunnels leuchtet schwach und der Abgabetermin ist auch noch so weit weg, dass der Druck von aussen nicht gross ist. Nur der innere und mein Haustier, ein braver, kuscheliger Schweinehund, die lärmen ohne Ende!

"Nichts Berichtenswertes", hätte er zu berichten, schreibt der Rosenonkel. "Same here, but different.", denke ich noch schnell, bevor die Nacht zum Tag gemacht. Arbeitstag, Teil 2.

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