Vorherrschendes Gefühl für 2008?
Kein bestimmtes.
2007 zum ersten Mal getan?
Auf der falschen Seite Auto gefahren.
2007 nach langer Zeit wieder getan?
Einen Berg bestiegen.
2007 leider gar nicht getan?
An alle Geburtstage rechtzeitig gedacht.
Wort des Jahres?
Lah!?
Zugenommen oder abgenommen?
Gleich bis abgenommen.
Stadt des Jahres?
Ganz klar.
Haare länger oder kürzer?
Länger.
Kurzsichtiger oder Weitsichtiger?
Gleich.
Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr.
Höchste Handyrechnung?
140€.
Krankenhausbesuche?
3: 2 x Physiotherapie. 1 x Babygucken.
Verliebt?
Immer mehr.
Getränk des Jahres?
"Noch ein Kaffee".
Essen des Jahres?
Muscheln im McLeod's auf Harris.
Mein erstes Entrecôte.
Most called persons?
Dieser.
Die schönste Zeit verbracht mit?
Diesem und der Familie und den Mädels.
Die meiste Zeit verbracht mit?
Ihm.
Song des Jahres?
CD des Jahres?
Keine.
Buch des Jahres?
Die Korrekturen.
Film des Jahres?
Atonement.
Konzert des Jahres?
Es gab nur zwei. Dann dieses.
TV-Serie des Jahres?
Grey's Anatomy.
Erkenntnis des Jahres?
Schweigen ist Gold. Echt.
Drei Dinge auf die ich gut hätte verzichten können?
Dieses Paar.
Fahrradschlüssel verlieren.
Dass sie weg ist.
Nachbar des Jahres?
Alle, da unsichtbar und leise.
Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Weiterzufahren.
Schlimmstes Ereignis?Schönstes Ereignis?
Schlimmstes: Autounfall.
Schönstes: All die Schwangerschaftsneuigkeiten und gesunden, neuen Kinder im Familien-und Freundeskreis.
2007 war mit einem Wort?
Schön und viel zu kurz.
måndag, december 31, 2007
unter
10:55 fm
måndag, december 24, 2007
Amsterdam. Heilig Abend. Kein Baum. Keine beschäftigte Küche. Lesen. Fotografieren. Ausruhen. Gegenseitig aus der Zeitung vorlesen. Kaffee machen. Und noch einen. Keine Pläne haben. Tanzen. Essen. Laufen. Rasten. Ruhe.
Die Deckel passen auf ihre Töpfe, was dieses Jahr angeht und so wird Weihnachten wohl so unweihnachtlich wie die Adventszeit.
Schön so. Weiter so.
Hyvää Joulua kaikille!
Die Deckel passen auf ihre Töpfe, was dieses Jahr angeht und so wird Weihnachten wohl so unweihnachtlich wie die Adventszeit.
Schön so. Weiter so.
Hyvää Joulua kaikille!
unter
1:05 em
onsdag, november 07, 2007
Tuusula
Die letzte Kugel schoss er sich selbst in den Kopf. Zuvor nahm er fünf Jungen, zwei Mädchen und der Direktorin seiner Schule das Leben. Dass er überlebt, ist unwahrscheinlich. Ausgeschlossen, dass er jemals zur Rechenschaft gezogen werden kann. Ein paar Strassen weiter kämpfen sie gerade um sein Überleben.
Es ist nicht der erste Amoklauf an einer finnischen Schule. Der letzte liegt 18 Jahre zurück. Eine halbe Ewigkeit. Mit einer so tragischen Wiederholung rechnete hier niemand.
'Ein Amokläufer an einer unserer Schulen? Nein, unmöglich.'
Genau das haben sie in Erfurt und Littleton auch gedacht.
Es ist nicht der erste Amoklauf an einer finnischen Schule. Der letzte liegt 18 Jahre zurück. Eine halbe Ewigkeit. Mit einer so tragischen Wiederholung rechnete hier niemand.
'Ein Amokläufer an einer unserer Schulen? Nein, unmöglich.'
Genau das haben sie in Erfurt und Littleton auch gedacht.
unter
10:46 em
måndag, november 05, 2007
onsdag, oktober 17, 2007
Mikä sun nimi on?
Der Freundes-und Familienkreis wurde in diesem Jahr kräftig erweitert, in Zahlen: sieben Jungen, ein Mädchen. Der Trend setzt sich fort: zwei Jungen und ein Mädchen sollen noch hinzukommen und das schon ganz bald. Wir Freunde wissen oft schon im Vorraus, was es denn nun wird. Spannend bis zuletzt bleibt meistens der Name. In Finnland erfährt die Familie durch den Pfarrer bei der Taufe, oft erst zwei Monate nach der Geburt des Sprösslings, den Namen. Bis dahin trägt das Kind seinen "working title", der so oft zum Spitznamen wird. Niemand aus dem Büro erwartet also die Kollegin R. mit "Juhani", sondern es sind alle gespannt auf "Naksu"*.
Was wird also nun aus den "Sternbällchen", "Naksus" und "Rudis"?
Aino und Eetu stehen ganz oben auf der Liste** der beliebsten finnischen Kindernamen, gefolgt von:
Mädchen : Emma, Sara, Venla, Ella, Anni, Aada, Iida, Emilia, Helmi
Jungen : Veeti, Aleksi, Elias, Joona, Onni, Arttu, Leevi, Juho, Lauri
Die schwedischsprachigen Familien entscheiden sich am häufigsten für:
Mädchen : Emma, Emilia, Julia, Elin, Ida, Wilma, Ellen, Ella, Sofia, Sara
Jungen : Emil, William, "fast-rising" Axel, "old warhorse" Anton, Robin, Oliver, Linus, Benjamin, Alexander, Rasmus
* " "snack", like in "cheesy poofs" ?" aha.
** Helsingin Sanomat
Was wird also nun aus den "Sternbällchen", "Naksus" und "Rudis"?
Aino und Eetu stehen ganz oben auf der Liste** der beliebsten finnischen Kindernamen, gefolgt von:
Mädchen : Emma, Sara, Venla, Ella, Anni, Aada, Iida, Emilia, Helmi
Jungen : Veeti, Aleksi, Elias, Joona, Onni, Arttu, Leevi, Juho, Lauri
Die schwedischsprachigen Familien entscheiden sich am häufigsten für:
Mädchen : Emma, Emilia, Julia, Elin, Ida, Wilma, Ellen, Ella, Sofia, Sara
Jungen : Emil, William, "fast-rising" Axel, "old warhorse" Anton, Robin, Oliver, Linus, Benjamin, Alexander, Rasmus
* " "snack", like in "cheesy poofs" ?" aha.
** Helsingin Sanomat
unter
12:37 em
onsdag, oktober 03, 2007
onsdag, september 19, 2007
Hebbes!
Een publiek geheim is dat ik sinds geruime tijd ook probeer een beetje Nederlands te leren. Daarom volg ik de Nederlandse les en jongstleden ook de les "Cultuurkunde". Het afgelopen weekeinde kwam hoog familiebezoek uit Nederland naar Helsinki. Paar dagen voraaf hebben DJ en ik velmeer Nederlands gepraat, Oefening baart kunst. Mijn uitspraak kan beter en ook meer woordjes heb ik nodig, maar al bij al gaat het beter dan het laatste keer in Nederland in Mai.
We hebben een geweldig mooie tijd in Tallinn gehad met goed eten in het oude kloosterKloostri Ait (Dinner met Jazz musiek). En ook het restaurant Peppersack was niet zeker voor ons. Wij vrouwen hebben ons massage en iets beauty dingetjes gegund. De nacht doorbrengden we in het Radisson. Van het dakterrass in de 24e etage heb jij een geweldige uitzicht over Tallinn, de haven en de zee. Het was een wonderwel weekend.
Ik zal nou ook niet meer "achter tien uur" zeggen en ook "onderwegs" nemen we en happje, maar noit "op de weg".
Voor wat de speciale en mooie armbanden voor mij beduiden, heb ik ergens geen worden voor, ook niet in het Duits.
We hebben een geweldig mooie tijd in Tallinn gehad met goed eten in het oude kloosterKloostri Ait (Dinner met Jazz musiek). En ook het restaurant Peppersack was niet zeker voor ons. Wij vrouwen hebben ons massage en iets beauty dingetjes gegund. De nacht doorbrengden we in het Radisson. Van het dakterrass in de 24e etage heb jij een geweldige uitzicht over Tallinn, de haven en de zee. Het was een wonderwel weekend.
Ik zal nou ook niet meer "achter tien uur" zeggen en ook "onderwegs" nemen we en happje, maar noit "op de weg".
Voor wat de speciale en mooie armbanden voor mij beduiden, heb ik ergens geen worden voor, ook niet in het Duits.
unter
4:12 em
onsdag, september 12, 2007
Ach, weisste..
Immer und immer und immer wieder von "de Duitse språk" reden und auch von "tysk taal": selbst-verständlich.
Doh! Doh! Doh!
unter
3:50 em
tisdag, augusti 28, 2007
Thai massage in Helsinki
The sale of sex services is not illegal unless the soliciting takes place in public, such as on the streets or in a restaurant, and even then the activity has to cause a disturbance.
Selling of sex services on private premises becomes illegal only when pimping is involved - that is, if a third party gets direct monetary benefits from the sale of sex services. In such a case, the pimp and the customer can be prosecuted. Police have no evidence of this in connection with the Thai massage business, and getting evidence is difficult. .
Der Laden auf dem Foto öffnet in ein paar Tagen, gleich bei uns um die Ecke. Immer wieder was los hier! Hier kann man mich bald treffen und auch sehen wie ich nach Luft schnappe, an der Sauerstoffbar (fin.happibaari).
unter
8:24 fm
lördag, augusti 25, 2007
fredag, juni 29, 2007
onsdag, juni 27, 2007
Online Radio
Wäre schön, wenn ihr mal ein paar Witze erzählt auf Radio1, fuer die treuen internationalen Hörer. Werde das gleich auchmal in einer Hörermail vorschlagen.
Witze, liebe Landsleute, die erzählt man sich nämlich fast nicht im Ausland.
Witze, liebe Landsleute, die erzählt man sich nämlich fast nicht im Ausland.
unter
3:06 em
söndag, juni 24, 2007
Sendepause
Helsingin Sanomats*"in English" macht die Schotten dicht und das bis Ende Juli.
Freunde, der Sommer ist nun wirklich da!
Die Finnen gehen zweimal pro Jahr in den Urlaub, einmal vier Wochen am Stück im Sommer und eine Woche im Winter. Das klingt organisatorisch komplizierter als es ist, denn der Winter kann ja lang sein. Wer allerdings im kurzen Sommer (Juni, Juli) vier Wochen im Sommerhaus einsam sein darf, das entscheidet das Ältestenrecht, Hierachien gibt es ja kaum.
Dass ich lieber ab und zu ein langes Wochenende ausserhalb der Helsinkier Stadtmauern verbringe und nur zwei Wochen Sommerurlaub nehme, das wird mit einem freundlichem Lächeln kommentiert und, so nehme ich an, als Ausländereigenheit verstanden.
*Helsingin Sanomat ist die einzige überregionale Tageszeitung Finnlands. Sie bricht alle Verkaufsrekorde und das seit Jahren konkurrenzlos.
Freunde, der Sommer ist nun wirklich da!
Die Finnen gehen zweimal pro Jahr in den Urlaub, einmal vier Wochen am Stück im Sommer und eine Woche im Winter. Das klingt organisatorisch komplizierter als es ist, denn der Winter kann ja lang sein. Wer allerdings im kurzen Sommer (Juni, Juli) vier Wochen im Sommerhaus einsam sein darf, das entscheidet das Ältestenrecht, Hierachien gibt es ja kaum.
Dass ich lieber ab und zu ein langes Wochenende ausserhalb der Helsinkier Stadtmauern verbringe und nur zwei Wochen Sommerurlaub nehme, das wird mit einem freundlichem Lächeln kommentiert und, so nehme ich an, als Ausländereigenheit verstanden.
*Helsingin Sanomat ist die einzige überregionale Tageszeitung Finnlands. Sie bricht alle Verkaufsrekorde und das seit Jahren konkurrenzlos.
unter
10:21 em
onsdag, juni 20, 2007
Flickr Back Up
Hier kann man kostenlos ein Programm herunterladen, mit dem Fotos vom eigenen Flickrkonto heruntergeladen werden können. Funktioniert auf allen gängingen Betriebssystemen.
Eine gute Idee fuer diejenigen, die viele Sets gemacht haben, denn man kann die Fotos Set fuer Set herunterladen und es herrscht dann nicht so ein Durcheinander. Ohne viel zu tun wurden die Sets auf meiner Festplatte in alphabetischer Reihenfolge gespeichert. Alle Fotos, die nicht Teil eines Sets waren, habe ich alsbald in Sets organiesiert, damit der Download uebersichtlich bleibt.
Meine Fotos, die vor Mitte 2006 auf Flickr hochgeladen wurden, lassen sich allerdings bis jetzt nicht backuppen (MAC OS). Immer wieder erhalte eine Fehlermeldung. 'Vielleicht ruehrt das Problem daher, dass ich einfach zu viele Fotos habe?', fragte ich mich und guckte mich strafend an.
Dann versuchte ich Set fuer Set die Fotos aus dem Stream in den Computer zu zaubern und das funktioniert auch nicht.
Wer generell nach Flickr Alternativen sucht, der kann sich bei Don umgucken. Er war ueberaus fleissig. Danke dafuer.
Eine gute Idee fuer diejenigen, die viele Sets gemacht haben, denn man kann die Fotos Set fuer Set herunterladen und es herrscht dann nicht so ein Durcheinander. Ohne viel zu tun wurden die Sets auf meiner Festplatte in alphabetischer Reihenfolge gespeichert. Alle Fotos, die nicht Teil eines Sets waren, habe ich alsbald in Sets organiesiert, damit der Download uebersichtlich bleibt.
Meine Fotos, die vor Mitte 2006 auf Flickr hochgeladen wurden, lassen sich allerdings bis jetzt nicht backuppen (MAC OS). Immer wieder erhalte eine Fehlermeldung. 'Vielleicht ruehrt das Problem daher, dass ich einfach zu viele Fotos habe?', fragte ich mich und guckte mich strafend an.
Dann versuchte ich Set fuer Set die Fotos aus dem Stream in den Computer zu zaubern und das funktioniert auch nicht.
Wer generell nach Flickr Alternativen sucht, der kann sich bei Don umgucken. Er war ueberaus fleissig. Danke dafuer.
unter
11:14 fm
måndag, juni 18, 2007
Gegen importiertes Sprudelwasser
Aparment Therapy kauft von jetzt an fizzy Wasser lieber von lokalen Anbietern.
We love mineral water. We love it at meals. We love it as a hydrating, non sugar refresher. Especially the lightly fizzy type that we find with names like San Pelligrino, Lurisia and even Perrier. We particularly like it after a night of heavy drinking, when we finally realize that we don't want to be hungover in the morning. We can polish off two whole bottles with absolute joy.
But we've seen the light, and supporting an industry that is using an immense amount of energy and many resources to get ground water from foreign countries and ship it to my home, doesn't make much sense (See this post: AT on: Local Water, Local Furniture?), so we're taking the plunge.
We're stopping...
Sollte mal wieder Müll trennen.
We love mineral water. We love it at meals. We love it as a hydrating, non sugar refresher. Especially the lightly fizzy type that we find with names like San Pelligrino, Lurisia and even Perrier. We particularly like it after a night of heavy drinking, when we finally realize that we don't want to be hungover in the morning. We can polish off two whole bottles with absolute joy.
But we've seen the light, and supporting an industry that is using an immense amount of energy and many resources to get ground water from foreign countries and ship it to my home, doesn't make much sense (See this post: AT on: Local Water, Local Furniture?), so we're taking the plunge.
We're stopping...
Sollte mal wieder Müll trennen.
unter
10:44 em
tisdag, juni 12, 2007
Perlentaucher
Perlentaucher in der Not und laßt die Perlentaucher bloß gewinnen am kommenden Dienstag, denn nicht viel ist besser, als ihre Magazinrundschauen zu durchklicken, einen Artikel hier und da auszudrucken. Oder eine Mittagspause gar dem Lesen über Bücher zu widmen und dabei zu vergessen, dass der Lachs nicht gut gesalzen ist. Und dort, bei den Bücherrezensionen, genau da, liegt der Hase begraben... Nicht abtauchen, bitte!.
FZ und die SZ haben da einiges in den falschen Hals bekommen. Wer auf Perlentaucher liest, oder die englische Variante, klickt sich durch, bis zur eigentlichen Rezensionen im Originalschinken.
Bei den Abwanderungszahlen, lasst den Interessierten bitte ihren Perlentaucher!
FZ und die SZ haben da einiges in den falschen Hals bekommen. Wer auf Perlentaucher liest, oder die englische Variante, klickt sich durch, bis zur eigentlichen Rezensionen im Originalschinken.
Bei den Abwanderungszahlen, lasst den Interessierten bitte ihren Perlentaucher!
unter
11:42 em
Hier ist was los
Fotos hochladen. Ihre Fotos. Fotos von ihren Kontakten. Häufig verwendete Kameras auf?; nee: bei?, nee: IN FLICKR.
Vielsprachig, dieses Flickr nun und leider auch mit einigen "Hick ups" belastet.
"Flickr loves you" bleibt unilingual .
Me you too, Flickr-me! Und bleibe bei, in, auf Englisch. Basta!
Vielsprachig, dieses Flickr nun und leider auch mit einigen "Hick ups" belastet.
"Flickr loves you" bleibt unilingual .
Me you too, Flickr-me! Und bleibe bei, in, auf Englisch. Basta!
unter
10:46 em
tisdag, juni 05, 2007
torsdag, maj 17, 2007
Lente
Nur zufällig landen wir im
Nanking. Am Nebentisch lachen sie laut. Wir essen suess-sauer und scharf-wuerzig. Bier enttäuscht selten, stellen wir fest und mit der Exa1b werden Momente festgehalten. Sprichwörter fliegen über den Tisch.
"Have a nice holiday in Helsinki.", wuenscht uns die Kellnerin fröhlich.
Um kurz vor Mitternacht leuchtet der Himmel über dem Tennispalatsi in tragischem dunkelblau. Wäre es wärmer, man könnte denken, der Sommer sei da.
***********
Es gibt viele chinesische Restaurants in Helsinkis Innenstadt. Sie sehen genauso aus wie die in Magdeburg und Jühlich, wie in Amsterdam und Wien. Im Nanking, da schmeckt es sogar richtig gut. Die "Metallplate"-Gerichte seien empfohlen. Hauptgericht: 11 €- 15€, Ente 23€. Kleines Bier: 3€.
Nanking. Am Nebentisch lachen sie laut. Wir essen suess-sauer und scharf-wuerzig. Bier enttäuscht selten, stellen wir fest und mit der Exa1b werden Momente festgehalten. Sprichwörter fliegen über den Tisch.
"Have a nice holiday in Helsinki.", wuenscht uns die Kellnerin fröhlich.
Um kurz vor Mitternacht leuchtet der Himmel über dem Tennispalatsi in tragischem dunkelblau. Wäre es wärmer, man könnte denken, der Sommer sei da.
***********
Es gibt viele chinesische Restaurants in Helsinkis Innenstadt. Sie sehen genauso aus wie die in Magdeburg und Jühlich, wie in Amsterdam und Wien. Im Nanking, da schmeckt es sogar richtig gut. Die "Metallplate"-Gerichte seien empfohlen. Hauptgericht: 11 €- 15€, Ente 23€. Kleines Bier: 3€.
unter
12:18 em
söndag, maj 13, 2007
Freizeitstress
Fahnen raus: Finnland lädt ein, Finnland singt, Finnland läuft, Finnland hofft, Finnland verliert.
Ganz interessant war die Party gestern im Karjaamo. Veranstaltet von Jaiku. Auf einem Bildschirm die Live-Uebertragung, auf dem anderen die Kommentare der Jaiku-Nutzer. Sehr unterhaltsam.
Und heute dann das: Nachdem die finnischen Löwen die Russen aus der Weltmeisterschaft verabschiedeten, mussten sie sich im Finale gegen Kanada geschlagen geben. Lange Gesichter. Die Russen haben dann noch Bronze gewonnen. Aber wen interessiert das schon, wenn
DJ den Helsinki City Halbmarathon Run bestritten hat!
"Brunssi".
Das Aushelfen bei den Finnbritplayers ist dann schon fast nicht mehr erwähnenswert.
Ganz interessant war die Party gestern im Karjaamo. Veranstaltet von Jaiku. Auf einem Bildschirm die Live-Uebertragung, auf dem anderen die Kommentare der Jaiku-Nutzer. Sehr unterhaltsam.
Und heute dann das: Nachdem die finnischen Löwen die Russen aus der Weltmeisterschaft verabschiedeten, mussten sie sich im Finale gegen Kanada geschlagen geben. Lange Gesichter. Die Russen haben dann noch Bronze gewonnen. Aber wen interessiert das schon, wenn
DJ den Helsinki City Halbmarathon Run bestritten hat!
"Brunssi".
Das Aushelfen bei den Finnbritplayers ist dann schon fast nicht mehr erwähnenswert.
unter
9:36 em
fredag, maj 11, 2007
Drama Queen ESC 2007
Semifinale, Eurovision 2007: Dänemark raus! Schade. Die Dramaqueen hatte am Montag noch die schuechternen Finnen richtig zum Tanzen gebracht. Und sah dabei aus wie der grosse Vogel aus der Sesamstrasse nur in Pink. "It's a bird. It's bird.", hörte man die Kinder rufen.
Die Filmchen, die immer zwischen den Auftritten laufen waren recht flach: Mädels fahren hier auch Skateboard und wenn das Essen fuer die Schwiegereltern angebrannt ist, rennt die Finnin in den Wald und kommt mit Pfifferlingen zurueck. Die Moderatoren haben ihren Job gut gemacht und wirkten gleichzeitig etwas ueberfordert. Am liebsten hätte ich die beiden TV-Moderatoren von YLE auf der Buehne gehabt. Die kicherten sich so sympatisch durch den Abend.
In other news: Tarja Halonen, Staatspräsidenten von Finnland, hat sich Luft und den finnischen Medien ordentlich Dampf gemacht. Sie wuerden nicht ausreichend neutral ueber die Ereignisse in Estland berichten. Fuer die Berichterstattung ueber den Irak gelte das Gleiche. Tuomo Mörä nimmt dazu in den 22Uhr Nachrichten Stellung und ihm passiert, was man nur den Feinden wuenscht: Blackout vor laufender Kamera und das ganze Land schaut zu.
Die Filmchen, die immer zwischen den Auftritten laufen waren recht flach: Mädels fahren hier auch Skateboard und wenn das Essen fuer die Schwiegereltern angebrannt ist, rennt die Finnin in den Wald und kommt mit Pfifferlingen zurueck. Die Moderatoren haben ihren Job gut gemacht und wirkten gleichzeitig etwas ueberfordert. Am liebsten hätte ich die beiden TV-Moderatoren von YLE auf der Buehne gehabt. Die kicherten sich so sympatisch durch den Abend.
In other news: Tarja Halonen, Staatspräsidenten von Finnland, hat sich Luft und den finnischen Medien ordentlich Dampf gemacht. Sie wuerden nicht ausreichend neutral ueber die Ereignisse in Estland berichten. Fuer die Berichterstattung ueber den Irak gelte das Gleiche. Tuomo Mörä nimmt dazu in den 22Uhr Nachrichten Stellung und ihm passiert, was man nur den Feinden wuenscht: Blackout vor laufender Kamera und das ganze Land schaut zu.
unter
5:10 em
torsdag, maj 10, 2007
ESC2007
Gestern verbreitete sich das Gerücht The Ark würden im ESC-Village spielen, wie ein Lauffeuer.
Es gibt viel mehr Menschen in der City. Auch bettelnde, was ein äusserst seltenes Bild ist. Ob die Betteltouristen sich überlegt haben, dass wenige Finnen mit Bargeld in der Tasche herumlaufen? Oder nehmen die heute auch Karte?
Doll was los hier. Eurovision 2007. Yeah!
Es gibt viel mehr Menschen in der City. Auch bettelnde, was ein äusserst seltenes Bild ist. Ob die Betteltouristen sich überlegt haben, dass wenige Finnen mit Bargeld in der Tasche herumlaufen? Oder nehmen die heute auch Karte?
Doll was los hier. Eurovision 2007. Yeah!
unter
3:46 em
tisdag, maj 08, 2007
Takaisin II
Nachdem ich der S. in der 8. Klasse unabsichtlich einen Basketball an den Kopf warf, sprach sie zwei Wochen nicht mir. In Berlin treffen wir uns immer. Sie ist mir eine der Liebsten und dabei auch die langjährigste Freundin. Am Samstag treffen wir uns zum Brunch und toben durch die Strassen. Fassen uns an die Nase und S. kauft ein teures Kleid.
Gerade hat sie Pinguine in Neuseeland gesehen und ist auch sonst frohgelaunt.
Die liebe U. treffe ich zum Hamam. Fuer zwei Stunden tauchen wir ein und ab. Eine nette Dame schrubbt uns die alte Haut herunter. Wir laufen ein bisschen verwirrt durch Kreuzberg. Das Restaurant, das wir suchen ist noch im Bau. Wir lassen uns schliesslich irgendwo in Rufweite zum F'hain in einem Panasia-Restaurant nieder, wo man auch italienische Sushi feil bietet. Es wird spät und lustig.
Den Sonntag verbringe ich im Keller, wo ich die Kisten meiner Kindheit und Jugend aufmache und staune und mich von mehr trennen kann, als ich erwartete. Koffer voll mit Fotos. Platten, die niemand mehr hört.
Berlin.
Gerade hat sie Pinguine in Neuseeland gesehen und ist auch sonst frohgelaunt.
Die liebe U. treffe ich zum Hamam. Fuer zwei Stunden tauchen wir ein und ab. Eine nette Dame schrubbt uns die alte Haut herunter. Wir laufen ein bisschen verwirrt durch Kreuzberg. Das Restaurant, das wir suchen ist noch im Bau. Wir lassen uns schliesslich irgendwo in Rufweite zum F'hain in einem Panasia-Restaurant nieder, wo man auch italienische Sushi feil bietet. Es wird spät und lustig.
Den Sonntag verbringe ich im Keller, wo ich die Kisten meiner Kindheit und Jugend aufmache und staune und mich von mehr trennen kann, als ich erwartete. Koffer voll mit Fotos. Platten, die niemand mehr hört.
Berlin.
torsdag, maj 03, 2007
Eurovision
Gerade noch schnell gedacht, wie gut, dass die Bäume bissl grün sind, jetzt, da die Welt in Helsinki zu Hause sein wird.
Im Postitalo (Posthaus), so lese ich, kann man vorm Eurovision sein Lieblingseurovisionlied singen und dann pressen sie's auf CD. Gratis.
Derweil fährt der Bus weiter und ich schäme mich fremd für die Personen, die in einem Auto sitzen müssen, das mit "DJ BOBO" Aufklebern versehen ist. Natürlich steigt DJ BOBO aus, im Skianorak.
BOBO-MOBIL heisst das Auto sicher und wenn er nicht aus BOBO-VILLE kommt, dann aber aus Luzern. Die zweite der beiden Schweizerfreundinnen hier läßt mich wissen, wie unangenehm ihr ihr Luzernerin-Sein dieser Tage ist. Dabei ist doch nur EUROVISION und letztes Jahr gewannen da welche mit Gummifratzen!
Im Postitalo (Posthaus), so lese ich, kann man vorm Eurovision sein Lieblingseurovisionlied singen und dann pressen sie's auf CD. Gratis.
Derweil fährt der Bus weiter und ich schäme mich fremd für die Personen, die in einem Auto sitzen müssen, das mit "DJ BOBO" Aufklebern versehen ist. Natürlich steigt DJ BOBO aus, im Skianorak.
BOBO-MOBIL heisst das Auto sicher und wenn er nicht aus BOBO-VILLE kommt, dann aber aus Luzern. Die zweite der beiden Schweizerfreundinnen hier läßt mich wissen, wie unangenehm ihr ihr Luzernerin-Sein dieser Tage ist. Dabei ist doch nur EUROVISION und letztes Jahr gewannen da welche mit Gummifratzen!
unter
9:37 em
söndag, april 29, 2007
Takaisin I
Am Flughafen holt T. mich ab. Er nennt mich „meene Kleene“ obwohl wir uns erst einmal gesehen haben. Meine Mutter hat ihm alles über mich erzählt, deswegen kennt er mich so gut. In seinem Kleinbus riecht es nach Rauch. Es ist kaum auszuhalten. Wer nicht mitraucht, stirbt. Immer das Wetter zuerst. Wie schön grün die Bäume hier schon sind. Ja, man kann finden, dass 8°C erhöhte Temperaturen sind. T. schimpft über die anderen Autofahrer und zündet sich die nächste Zigarette an. Zwischendurch immer wieder Anrufe und Mama, entweder er sie oder sie ihn. Berlin.
In einem Haus, was ich nicht kenne schaue ich fern und auf eine Wiese. T. fährt los. Ich bin allein. Das nächste Topmodel wird gesucht. Eine Katze kratzt an der Terrassentür. Ich kenne die Katze nicht. Die Tür bleibt geschlossen. Als Dank ernte ich vorwurfsvolle Blicke. Berlin.
Dann Mama. Egal wo, egal wann, egal wie, egal warum: immer wieder gut. Immer wieder wie Zuhause, selbst in mir fremden Häusern. Wir fahren zum Griechen. Geräusche wie in einer Bahnhofhalle. Weil wir drei Augenblicke auf einen Kellner warten müssen, gibt es Ouzo. Die Stimmung an den Tischen ist ausgelassen, auch an unserem schmilz das Eis mit jedem Bier. Das Essen ist genauso, wie man es von einem guten griechischem Restaurant erwartet: viel, herzhaft und immer ausreichend Knoblauch. Am Nebentisch hat eine schüchterne Person Geburtstag. Weil das auch das ganze Restaurant wissen soll, wird von Zirtaki auf „Happy Birthday“ gewechselt. Alle singen. Der Saal tobt. Ein gemeinsamer Nenner. Fremde werden Freunde, für einen Moment. Wir reden bis spät in die Nacht. Berlin.
Am nächsten Tag lerne ich J. kennen. Lange haben sie auf ihn gewartet. J. schläft auf dem Balkon und G. und ich trinken Kaffee und teilen uns drei Wiener. Der Senf ist scharf. G. ist offiziell arbeitslos, allerdings mit Aussichten. Weg wollen sie aus Berlin. Weg von ihren Nachbarn, die sich eine Zweizimmerwohnung zu acht teilen. Weg von dem Krach. Weg von den Eckenstehern in ihrer Nähe. Weg von der Strasse, in der sie wohnen, die nachts zur Rennstrecke wird. Weg von den Schnöselgebäuden. Weg vom Potsdamer Platz. J. wacht auf und sieht aus wie seine Eltern, lacht auch schon hinreißend. Seine Eltern sind aus dem Häusschen, wenn er rülpst. Sie lachen über sich selbst und haben sich auch sonst nicht verändert. Wir reden über die Freunde und Familien, die Vergangenheit und Zukunft und fühlen uns sauwohl im Hier und Jetzt. Als es eigentlich schon Zeit für mich ist zu gehen, bestellen wir beim neuen Steakhaus gutes Essen für wenig Geld. Der Dornfelder dazu ist köstlich. „Bring Zeit mit!“, schrieb G. mir am Vormittag und ich bleibe viel zu lange. Höchstwahrscheinlich haben sie ordentlich die Augen verdreht, als ich ging. Sie schlafen nicht so viel seit J. da ist. Ich gehe müde durch die lauwarme Nacht und steige in irgendeine U-Bahn, DJ am Telefon. Ich falle müde, satt und glücklich ins Bett.
Um halb zwei nachts hätten sie dann doch noch Zeit auf ein Bier im Feuermelder. „Too late. Too tired.“, send. Sent. Sleep. Lautlos. Berlin.
In einem Haus, was ich nicht kenne schaue ich fern und auf eine Wiese. T. fährt los. Ich bin allein. Das nächste Topmodel wird gesucht. Eine Katze kratzt an der Terrassentür. Ich kenne die Katze nicht. Die Tür bleibt geschlossen. Als Dank ernte ich vorwurfsvolle Blicke. Berlin.
Dann Mama. Egal wo, egal wann, egal wie, egal warum: immer wieder gut. Immer wieder wie Zuhause, selbst in mir fremden Häusern. Wir fahren zum Griechen. Geräusche wie in einer Bahnhofhalle. Weil wir drei Augenblicke auf einen Kellner warten müssen, gibt es Ouzo. Die Stimmung an den Tischen ist ausgelassen, auch an unserem schmilz das Eis mit jedem Bier. Das Essen ist genauso, wie man es von einem guten griechischem Restaurant erwartet: viel, herzhaft und immer ausreichend Knoblauch. Am Nebentisch hat eine schüchterne Person Geburtstag. Weil das auch das ganze Restaurant wissen soll, wird von Zirtaki auf „Happy Birthday“ gewechselt. Alle singen. Der Saal tobt. Ein gemeinsamer Nenner. Fremde werden Freunde, für einen Moment. Wir reden bis spät in die Nacht. Berlin.
Am nächsten Tag lerne ich J. kennen. Lange haben sie auf ihn gewartet. J. schläft auf dem Balkon und G. und ich trinken Kaffee und teilen uns drei Wiener. Der Senf ist scharf. G. ist offiziell arbeitslos, allerdings mit Aussichten. Weg wollen sie aus Berlin. Weg von ihren Nachbarn, die sich eine Zweizimmerwohnung zu acht teilen. Weg von dem Krach. Weg von den Eckenstehern in ihrer Nähe. Weg von der Strasse, in der sie wohnen, die nachts zur Rennstrecke wird. Weg von den Schnöselgebäuden. Weg vom Potsdamer Platz. J. wacht auf und sieht aus wie seine Eltern, lacht auch schon hinreißend. Seine Eltern sind aus dem Häusschen, wenn er rülpst. Sie lachen über sich selbst und haben sich auch sonst nicht verändert. Wir reden über die Freunde und Familien, die Vergangenheit und Zukunft und fühlen uns sauwohl im Hier und Jetzt. Als es eigentlich schon Zeit für mich ist zu gehen, bestellen wir beim neuen Steakhaus gutes Essen für wenig Geld. Der Dornfelder dazu ist köstlich. „Bring Zeit mit!“, schrieb G. mir am Vormittag und ich bleibe viel zu lange. Höchstwahrscheinlich haben sie ordentlich die Augen verdreht, als ich ging. Sie schlafen nicht so viel seit J. da ist. Ich gehe müde durch die lauwarme Nacht und steige in irgendeine U-Bahn, DJ am Telefon. Ich falle müde, satt und glücklich ins Bett.
Um halb zwei nachts hätten sie dann doch noch Zeit auf ein Bier im Feuermelder. „Too late. Too tired.“, send. Sent. Sleep. Lautlos. Berlin.
unter
5:27 em
tisdag, april 17, 2007
Wine that loves
Ein nettes Konzept! Wine that loves Pizza, oder Hühnchen oder Pasta. Den brauchen wir hier in Finnland, am besten billig, weil neu und dann muß man bei Alko nicht mehr für 12€ Tischwein kaufen. Am besten gleich in einen 2 Literkarton packen und "Wine that loves Barbeque" nennen and we are all set!
via the coolhunter
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unter
9:05 em
Mitbringsel
Was soll ich euch denn bloss mitbringen? Salmiakkischnapps und Salmiakki pur, die habt ihr in Kilos und gebt es euren Feinden, weil's nicht schmeckt. Auch die Holz-Silberschmuck-Kollektionen sind nun vollständig. Ihr schmiert euch weiterhin mit euren eigenen Frühstücksmessern die Butter aufs Brot. Voiveitsit, Buttermesser aus Holz, landen auch nur in der Schublade. In euren elektrischen Saunen haut ihr euch nicht mit Birkenzweigen, sauna vihdat, die Schuppen von der Haut. Die Blicke der Flughafen-Pekkas lassen mich auch nicht noch einmal finnisches Bier exportieren, für den Hausgebrauch. Finnisches Brot, ruispalat, finden einige prima und das nehme ich auch mit, aber das kennt ihr doch schon! Multbeerenmarmelade ist auch nicht jedermanns Sache und Handschuhe aus Lappland habt ihr auch schon, obwohl ihr sie nicht braucht. Der Stinkefisch in der Dose, der ist aus Schweden und man kann ihn hier nicht kaufen.
Ich danke denen unter euch, die Kinder bekommen haben. T-Shirts mit finnischen Elchen kommen bei denen prima an, auch wenn die Kinder "paardje. paardje." dabei rufen, weil sie denken, der Elch sei ein Pferd.
Etwas ratlos werde ich mir den Weg bahnen in die Kaufhöllen, und nach Nippes gucken. Hoffentlich klebt eine Fahne mit einem Kreuz drauf. In welchen Farben, wäre ja auch egal, oder?
Ich danke denen unter euch, die Kinder bekommen haben. T-Shirts mit finnischen Elchen kommen bei denen prima an, auch wenn die Kinder "paardje. paardje." dabei rufen, weil sie denken, der Elch sei ein Pferd.
Etwas ratlos werde ich mir den Weg bahnen in die Kaufhöllen, und nach Nippes gucken. Hoffentlich klebt eine Fahne mit einem Kreuz drauf. In welchen Farben, wäre ja auch egal, oder?
unter
4:27 em
onsdag, april 11, 2007
Vesi
Der Mensch hinter mir an der Kasse kaufte 3 Liter Wasser. Trinkwasser?
Kein Soda. Kein Sprudel. Kein Wasser mit Multbeerengeschmackt. Nein. Trinkwasser. Er muss eine lange Reise vorsich haben nach Russland oder Estland.
Finnland, ma belle, je t'aime, weil du so viel gutes Wasser aus der Leitung gibst. Warmes. Gutes. Klares. Trinkwasser.
Kein Soda. Kein Sprudel. Kein Wasser mit Multbeerengeschmackt. Nein. Trinkwasser. Er muss eine lange Reise vorsich haben nach Russland oder Estland.
Finnland, ma belle, je t'aime, weil du so viel gutes Wasser aus der Leitung gibst. Warmes. Gutes. Klares. Trinkwasser.
unter
11:45 em
tisdag, april 10, 2007
Mäusedoktorin
Gerade bei der Mäusedoktorin zu Besuch gewesen und es zuckt in den Fingern, hier auch mal ein bisschen mehr zum Thema zu schreiben oder über eingige meiner lieben Kollegen. Über die N., par example, die gerade im Krankheitsurlaub ist. Betonung auf "Urlaub". Säuselt sie mir doch heute am Telefon entgegen, dass sie gar nicht mehr weiss, was sie so machen soll zu Hause. 300 Seiten hätte sie schon gelesen und jetzt würde es langsam aber sicher langweilig werden und sooo boring. Nein, ich möchte keine offene Wunde am Rücken haben und nein, auch nicht ihr Leben, gar sie sein, will nicht mit ihr tauschen. Wann ich das letzte Mal nicht wußte, was ich machen soll, weiss ich nicht. Ob ich jemals meinen geschätzen Kollegen, während sie meine Arbeit zusätzlich machen, zuflöten würde, wie unbeschäftigt ich bin, stelle ich auch sehr in Frage.
Vor mir liegen sieben Bücher. Eins lese ich online. Danke Google scholar!
Was ich im Büro mache und was für die Uni, das hat miteinander thematisch gar nichts zu tun. Nur, beides frisst viel Zeit. Und das Licht am Ende des Tunnels leuchtet schwach und der Abgabetermin ist auch noch so weit weg, dass der Druck von aussen nicht gross ist. Nur der innere und mein Haustier, ein braver, kuscheliger Schweinehund, die lärmen ohne Ende!
"Nichts Berichtenswertes", hätte er zu berichten, schreibt der Rosenonkel. "Same here, but different.", denke ich noch schnell, bevor die Nacht zum Tag gemacht. Arbeitstag, Teil 2.
Vor mir liegen sieben Bücher. Eins lese ich online. Danke Google scholar!
Was ich im Büro mache und was für die Uni, das hat miteinander thematisch gar nichts zu tun. Nur, beides frisst viel Zeit. Und das Licht am Ende des Tunnels leuchtet schwach und der Abgabetermin ist auch noch so weit weg, dass der Druck von aussen nicht gross ist. Nur der innere und mein Haustier, ein braver, kuscheliger Schweinehund, die lärmen ohne Ende!
"Nichts Berichtenswertes", hätte er zu berichten, schreibt der Rosenonkel. "Same here, but different.", denke ich noch schnell, bevor die Nacht zum Tag gemacht. Arbeitstag, Teil 2.
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10:13 em
Kirjasto
Heute ist der 10. April 2007 und morgen der 11.April, der Tag an dem die Milch sauer wird. Punkt Mitternacht.
Wenn man wie ich oft denkt, man sei zu spät, dann ist man manchmal viel zu früh. Sowie eben. Der nette Gothiktyp von der Bibliothek erinnerte mich gerade daran, dass alle meine Bücher erst morgen fällig sind. Auch die Kollegen in den Häfen sind entzückt über meine Pünktlichkeit, typical German, klar, lacht's und schmeisst den Hörer auf. Wer fünf mal versucht vom Mobiletelefon eine Telefonnummer in Helsinki anzurufen ohne "09" vorzuwählen, der darf sich an den Kopf fassen und Siesta machen.
Wenn man wie ich oft denkt, man sei zu spät, dann ist man manchmal viel zu früh. Sowie eben. Der nette Gothiktyp von der Bibliothek erinnerte mich gerade daran, dass alle meine Bücher erst morgen fällig sind. Auch die Kollegen in den Häfen sind entzückt über meine Pünktlichkeit, typical German, klar, lacht's und schmeisst den Hörer auf. Wer fünf mal versucht vom Mobiletelefon eine Telefonnummer in Helsinki anzurufen ohne "09" vorzuwählen, der darf sich an den Kopf fassen und Siesta machen.
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6:33 em
söndag, april 08, 2007
Während der Rest der Welt sich in Strassencafés aalt, die Röcke rausholt und Eier versteckt, trinken wir Kaffee mit zu viel Schlagsahne, gucken in die Sonne und den Ostseehimmel und holen die Schals wieder raus. Frohe Ostern!
Ostern2007 in Stichworten: Babysachen kaufen. Kochen. Lesen. Schlafen. "Was, Schnee?", Beamer holen. Bisschen arbeiten. Fast vom Fahrrad gepustet werden. Einkaufen. The Good Shepherd gucken. Gladiator gucken. Coetzee lesen. Torten machen. Nach Espoo fahren. Torten essen. Zurück zu DJ fahren. Kochen. Finden, dass Kartoffeln und Pasta echt gut zusammen passen. Lettersfrom Iwo Jima gucken.
Lang leben lange Wochenenden.
Foto netterweise von Darren.
Ostern2007 in Stichworten: Babysachen kaufen. Kochen. Lesen. Schlafen. "Was, Schnee?", Beamer holen. Bisschen arbeiten. Fast vom Fahrrad gepustet werden. Einkaufen. The Good Shepherd gucken. Gladiator gucken. Coetzee lesen. Torten machen. Nach Espoo fahren. Torten essen. Zurück zu DJ fahren. Kochen. Finden, dass Kartoffeln und Pasta echt gut zusammen passen. Lettersfrom Iwo Jima gucken.
Lang leben lange Wochenenden.
Foto netterweise von Darren.
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1:05 em
fredag, mars 30, 2007
Zweisitzer
"A single-seat bench on the shore of Katajanokka. Seaview all to yourself, if that's what you want." Photo by HS
Die Fakten: Der Finne ist gern und sitzt gern allein.
Das Problem: Parkbänke werden oft nur von einer Person besetzt. Weil die halbe Welt nach Helsinki kommt, sitzen und Ostsee gucken will, brauchen wir hier ein neues Parkbankkonzept.
Die Lösung: Kommt aus Schweden und heisst Zweisitzer.
Dieser Artikel aus dem Helsingin Sanomat präsentiert und kommentiert die Lösung.
Die Fakten: Der Finne ist gern und sitzt gern allein.
Das Problem: Parkbänke werden oft nur von einer Person besetzt. Weil die halbe Welt nach Helsinki kommt, sitzen und Ostsee gucken will, brauchen wir hier ein neues Parkbankkonzept.
Die Lösung: Kommt aus Schweden und heisst Zweisitzer.
Dieser Artikel aus dem Helsingin Sanomat präsentiert und kommentiert die Lösung.
unter
11:12 fm
torsdag, mars 29, 2007
"Zeit"-Artikel
Letzte Woche stolperte ich über Susanne Simons Artikel in der ZEIT. Unter dem Titel Schule, ein Dampfdrucktopf vergleicht Martina Lind, der Name geändert, "ihre Erfahrungen als Lehrerin in Finnland mit denen in Deutschland". Und man greift gleich in die Vollen:
„Meine Kinder bekamen in der Grundschule, deren erste Landessprache Schwedisch ist, ein Jahr lang täglich Einzelunterricht in der neuen Sprache."
Finnland hat zwei Amtssprachen, Finnisch und Schwedisch. 92% der Finnen geben an, dass Finnisch ihre Muttersprache ist. Ungefähr 6% der finnischen Staatsbürger geben Schwedisch als Muttersprache an. Tendenz für das Schwedische: abnehmend! Frau Linds Kinder waren in einer der vielen schwedischsprachigen Schulen. Eine Grundschule wie in Deutschland gibt es eigentlich nicht in Finnland. Alle Klassen, wer Lust hat bis zum Abitur, sind unter einem Dach untergebracht.
"Nach drei Monaten waren sie integriert.", sagt Frau Lind und das nimmt man ihr glatt ab. Schwedisch ist auch relativ einfach zu lernen für deutsche Muttersprachler im Gegensatz zum Finnischen. Unter "Integrieren" ausländischer Kinder, stellt sich der deutsche Leser vermutlich etwas anderes vor.
"In Finnland hat jedes Kind Anspruch auf Unterricht in seiner Sprache und es darf das Abitur in der Muttersprache absolvieren."
Jedem nichtfinnisch- oder schwedischsprachigem Schüler stehen zwei mal 45 Minuten, also 2 Unterrichtsstunden, pro Woche zu, in denen es in seiner Muttersprache unterrichtet wird. Ein Bekannter von mir kommt aus Hongkong und unterrichtet die chinesischen Schüler in Helsinki. Auch traf ich einen netten Somalilehrer, der den vielen Somalikindern regelmäßig über Somalia erzählt, mit ihnen Somali lernt, Traditionen aufrechterhält. Dieser Unterricht wird von den Kommunen gezahlt, also vom Steuerzahler und ist natürlich ein großes Privileg. Das Abitur legt man an finnischen Schulen auf Finnisch oder Schwedisch ab, je nachdem welcher Sprachgruppe die Schule angehört. Auf Somali, wie man aus dem Artikel schließen könnte, oder aber auch Mandarin oder auf gar auf Deutsch, geht es nicht. Eine Ausnahme bilden hier die internationalen Schulen.
Dem folgenden Teil kann ich zustimmen. Das Klima an finnischen Schulen scheint freundlicher und ja, weniger hierarchisch. Aber dann, dieses gängige, leidige Finnland-Pisa-Wunderland - Vorurteil:
"Die Klassen sind klein. Neben dem Klassenlehrer gibt es Assistenten, die Schwächen einzelner Schüler ausgleichen helfen (...)". Nein, die Klassen sind hier nicht kleiner als in Deutschland. Natürlich sind die Klassen in Dorfschulen kleiner. In den größeren Städten, aber kann ein Lehrer auch schon mal den Entertainer für knapp 30 Schüler geben. Und auch steht in den meisten Klassen nur ein Lehrer vorn.
"Die Schüler duzen ihre Lehrer. Sie empfinden sie nicht als Feinde, sondern als Helfer.". Hier duzen sich alle. Nur sehr alte Leute, mit denen man nicht verwandt ist, werden gesiezt. Selbst die Präsidentin habe ich andere Bauchtanzteilnehmerinnen duzen hören. Menschen, die siezenden Sprachgruppen angehören mag dieses allgegenwärtige duzen eingenartig vorkommen. Auf Finnland aber, die Implikatur Siezen = Feindesempfindungen. Duzen = Helfer zu übertragen, halte ich für unangebracht.
"(...) Computer werden nur geleast, damit die Kinder immer die neuesten Modelle haben.". Falsch! Falsch! Falsch! Das stimmt einfach nicht!
Dann geht es noch ein bisschen weiter im Text und über die furchtbaren Schulen in Deutschland und die vielen Hausaufgaben dort, während man in Finnland ja Schlittschuhlaufen könne, statt Mathe zu lernen.
Der kostenloses Essen für alle -Teil fehlt total in dem Artikel und der Finnische - Pisa- Wunderschüler hätte vielleicht auch noch mehr herausgearbeitet werden können.
Wenigstens in einem Kommentar wird angesprochen, was wichtig ist, nämlich, dass Finnland eines der homogensten Länder überhaupt ist. Gerade mal 2% machen die Ausländer an der Bevölkerung aus. Wie man mit seinen Minderheiten umgeht und wie man Ausländerkinder integriert, daran kann man sich in Deutschland wahrlich ein Beispiel nehmen. Dass dies schon aufgrund der Demographie Deutschlands und der Bildungshoheit der Länder viel schwieriger zu realisieren ist, sollte jedem klar sein. Von den Kosten mal ganz zu schweigen.
Simone Simons Artikel zeichnet ein außerordentlich positives, und streckenweise falsches Bild vom finnischen Schulsystem. Nächstes Mal, bitte besser recherchieren und/oder Leute aus Deutschland, die in Finnland unterrichten fragen.
„Meine Kinder bekamen in der Grundschule, deren erste Landessprache Schwedisch ist, ein Jahr lang täglich Einzelunterricht in der neuen Sprache."
Finnland hat zwei Amtssprachen, Finnisch und Schwedisch. 92% der Finnen geben an, dass Finnisch ihre Muttersprache ist. Ungefähr 6% der finnischen Staatsbürger geben Schwedisch als Muttersprache an. Tendenz für das Schwedische: abnehmend! Frau Linds Kinder waren in einer der vielen schwedischsprachigen Schulen. Eine Grundschule wie in Deutschland gibt es eigentlich nicht in Finnland. Alle Klassen, wer Lust hat bis zum Abitur, sind unter einem Dach untergebracht.
"Nach drei Monaten waren sie integriert.", sagt Frau Lind und das nimmt man ihr glatt ab. Schwedisch ist auch relativ einfach zu lernen für deutsche Muttersprachler im Gegensatz zum Finnischen. Unter "Integrieren" ausländischer Kinder, stellt sich der deutsche Leser vermutlich etwas anderes vor.
"In Finnland hat jedes Kind Anspruch auf Unterricht in seiner Sprache und es darf das Abitur in der Muttersprache absolvieren."
Jedem nichtfinnisch- oder schwedischsprachigem Schüler stehen zwei mal 45 Minuten, also 2 Unterrichtsstunden, pro Woche zu, in denen es in seiner Muttersprache unterrichtet wird. Ein Bekannter von mir kommt aus Hongkong und unterrichtet die chinesischen Schüler in Helsinki. Auch traf ich einen netten Somalilehrer, der den vielen Somalikindern regelmäßig über Somalia erzählt, mit ihnen Somali lernt, Traditionen aufrechterhält. Dieser Unterricht wird von den Kommunen gezahlt, also vom Steuerzahler und ist natürlich ein großes Privileg. Das Abitur legt man an finnischen Schulen auf Finnisch oder Schwedisch ab, je nachdem welcher Sprachgruppe die Schule angehört. Auf Somali, wie man aus dem Artikel schließen könnte, oder aber auch Mandarin oder auf gar auf Deutsch, geht es nicht. Eine Ausnahme bilden hier die internationalen Schulen.
Dem folgenden Teil kann ich zustimmen. Das Klima an finnischen Schulen scheint freundlicher und ja, weniger hierarchisch. Aber dann, dieses gängige, leidige Finnland-Pisa-Wunderland - Vorurteil:
"Die Klassen sind klein. Neben dem Klassenlehrer gibt es Assistenten, die Schwächen einzelner Schüler ausgleichen helfen (...)". Nein, die Klassen sind hier nicht kleiner als in Deutschland. Natürlich sind die Klassen in Dorfschulen kleiner. In den größeren Städten, aber kann ein Lehrer auch schon mal den Entertainer für knapp 30 Schüler geben. Und auch steht in den meisten Klassen nur ein Lehrer vorn.
"Die Schüler duzen ihre Lehrer. Sie empfinden sie nicht als Feinde, sondern als Helfer.". Hier duzen sich alle. Nur sehr alte Leute, mit denen man nicht verwandt ist, werden gesiezt. Selbst die Präsidentin habe ich andere Bauchtanzteilnehmerinnen duzen hören. Menschen, die siezenden Sprachgruppen angehören mag dieses allgegenwärtige duzen eingenartig vorkommen. Auf Finnland aber, die Implikatur Siezen = Feindesempfindungen. Duzen = Helfer zu übertragen, halte ich für unangebracht.
"(...) Computer werden nur geleast, damit die Kinder immer die neuesten Modelle haben.". Falsch! Falsch! Falsch! Das stimmt einfach nicht!
Dann geht es noch ein bisschen weiter im Text und über die furchtbaren Schulen in Deutschland und die vielen Hausaufgaben dort, während man in Finnland ja Schlittschuhlaufen könne, statt Mathe zu lernen.
Der kostenloses Essen für alle -Teil fehlt total in dem Artikel und der Finnische - Pisa- Wunderschüler hätte vielleicht auch noch mehr herausgearbeitet werden können.
Wenigstens in einem Kommentar wird angesprochen, was wichtig ist, nämlich, dass Finnland eines der homogensten Länder überhaupt ist. Gerade mal 2% machen die Ausländer an der Bevölkerung aus. Wie man mit seinen Minderheiten umgeht und wie man Ausländerkinder integriert, daran kann man sich in Deutschland wahrlich ein Beispiel nehmen. Dass dies schon aufgrund der Demographie Deutschlands und der Bildungshoheit der Länder viel schwieriger zu realisieren ist, sollte jedem klar sein. Von den Kosten mal ganz zu schweigen.
Simone Simons Artikel zeichnet ein außerordentlich positives, und streckenweise falsches Bild vom finnischen Schulsystem. Nächstes Mal, bitte besser recherchieren und/oder Leute aus Deutschland, die in Finnland unterrichten fragen.
unter
6:11 em
onsdag, mars 28, 2007
Helsinki goes crazy
Zweimal im Jahr müssen wir der ansonsten so gelenkigen und spörtlichen B. durch die Bürotüren helfen. Um die Schultern und an den Armen hängen sie, die gelben Rafftaschen. "Galna Dagar!", ruft sie erschöpft und glücklich. "Hullut Päivät!", nicken die finnischen Kollegen. "Crazy Days!", klingelt es dann auch bei mir. Während B. und H. mit Burberry-Tüchern, neuen Pumps, Kaffeemaschinen und Jeans ihre Regale füllen und dafür ihre Konten leeren, gehe ich kurz meinen Kalender durch. Bei diesen Flugpreisen muß man den Grad des Heimwehs nicht messen, sondern zugreifen und losfliegen.
"Hullut Päivät!", das ist als würde das KDW Frühjahrsputz machen, sich dafür mit tausenden gelben Luftballons schmücken, Sonderpreise überall für alles, vier verrückte Tage lang. Man stelle sich auch noch die allergünstigsten Preise für Lufthansaflüge ins Nahe und Ferne vor, et voilà: "Verrückte Tage!" Das finnische KDW heisst Stockmann oder auch nur "Tokki/Tokkmann". Mit mehr als einem Konsonanten am Wortanfang tut sich der Finne im Allgemeinen schwer.
Da steht man sich also bei Tokkmanni die Beine in den Bauch ab morgens ganz früh. Vor allem die Schlangen für die Flüge sind lang und die Gesichter voller Hoffnung. Für die kommenden Tage werden grosse Versammlungen der indischen Mitbewohner dort erwartet: Helsinki-Delhi und zurück für 360€. Das ist schon verrückt. Auch die japanischen Freunde werden sich anstellen für Helsinki-Tokyo-Helsinki, knapp unter 600€, ohne Umsteigen, alles ganz direkt. Das ist ja fast geschenkt. Ein Wochenende in Hong Kong wäre auch drin.
Helsinki, Europas Achse des guten Flugpreises nach Fernost.
Für alle die, die sich gerne Mitte Mai beim Grand Prix d'Eurovision de la Chanson in Helsinki einfinden wollen oder jene, die mal Nachzählen möchten wieviele Seen es hier nun wirklich gibt, denen sei empfohlen während der nächsten Tage mal bei Finnair nach günstigen Flügen zu klicken.
"Hullut Päivät!", das ist als würde das KDW Frühjahrsputz machen, sich dafür mit tausenden gelben Luftballons schmücken, Sonderpreise überall für alles, vier verrückte Tage lang. Man stelle sich auch noch die allergünstigsten Preise für Lufthansaflüge ins Nahe und Ferne vor, et voilà: "Verrückte Tage!" Das finnische KDW heisst Stockmann oder auch nur "Tokki/Tokkmann". Mit mehr als einem Konsonanten am Wortanfang tut sich der Finne im Allgemeinen schwer.
Da steht man sich also bei Tokkmanni die Beine in den Bauch ab morgens ganz früh. Vor allem die Schlangen für die Flüge sind lang und die Gesichter voller Hoffnung. Für die kommenden Tage werden grosse Versammlungen der indischen Mitbewohner dort erwartet: Helsinki-Delhi und zurück für 360€. Das ist schon verrückt. Auch die japanischen Freunde werden sich anstellen für Helsinki-Tokyo-Helsinki, knapp unter 600€, ohne Umsteigen, alles ganz direkt. Das ist ja fast geschenkt. Ein Wochenende in Hong Kong wäre auch drin.
Helsinki, Europas Achse des guten Flugpreises nach Fernost.
Für alle die, die sich gerne Mitte Mai beim Grand Prix d'Eurovision de la Chanson in Helsinki einfinden wollen oder jene, die mal Nachzählen möchten wieviele Seen es hier nun wirklich gibt, denen sei empfohlen während der nächsten Tage mal bei Finnair nach günstigen Flügen zu klicken.
unter
6:45 em
fredag, mars 16, 2007
Dreamgirls
heute nacht im traum die spicegirls getroffen. ganz am anfang ihrer karrierekurz vor einem auftritt in meiner alten schule. noch eine stunde bis die show beginnt. melc springt auf ihren händen umher. geri und emma sagen gar nichts und victoria kocht. wir kennen uns schon ne weile, aber nun muss es raus: mädels, rufe ich, ich komm' aus der zukunft und ich weiss, eine wundervolle karriere steht vor euch.
die gucken natuerlich doof, glauben mir aber. ich bin nämlich glaubwuerdig, ist ja auch mein traum.
aber, bitte, und ich gucke victoria ganz fest in die augen, bitte victoria, iss immer ordentlich! und melb lackiert sich die fingernägel, pass n bisschen auf, wenn du eddie murphy triffst, ok?, rate ich ihr.
dann gehen die scheinwerfer an. I wanna, I wanna, I wanna, I wanna, I wanna really
really really wanna zigazig ha
die gucken natuerlich doof, glauben mir aber. ich bin nämlich glaubwuerdig, ist ja auch mein traum.
aber, bitte, und ich gucke victoria ganz fest in die augen, bitte victoria, iss immer ordentlich! und melb lackiert sich die fingernägel, pass n bisschen auf, wenn du eddie murphy triffst, ok?, rate ich ihr.
dann gehen die scheinwerfer an. I wanna, I wanna, I wanna, I wanna, I wanna really
really really wanna zigazig ha
unter
3:47 em
lördag, mars 10, 2007
Uusi Url ~Neue Url
ich gehe zum Kamppi ~ menen kamppiin
ich bin im Kamppi ~ olen kampissa
ich berichte vom Kamppi ~ kirjoitan kampista
aus meiner sicht zieht um zu einer neuen Url.
www.kampista.blogspot.com
Kamppi
Kampen
sonst ändert sich nix.
ich bin im Kamppi ~ olen kampissa
ich berichte vom Kamppi ~ kirjoitan kampista
aus meiner sicht zieht um zu einer neuen Url.
www.kampista.blogspot.com
Kamppi
Kampen
sonst ändert sich nix.
unter
2:08 em
lördag, mars 03, 2007
Klassenfahrt nach Finnland
Am Atheneum steigen sie ein. Schwingen sich grölend auf die freien Plätze. Immer einer auf zwei Sitze verteilt. „Die Alte hinter dem Typen vor mir, die wär doch wat für disch“, brüllt Sabrina oder Schantall-Veroniek Kaugummi kauend zu Mehmet herüber, der sich die weißen Ohrstöpsel seines Ipods zurechtrückt. Mike derweil schiebt sich 'n Schokoriegel hinter und schmeißt das Papier, ganz wie zu Hause, gekonnt zwischen zwei Sitze. Hinten im Bus sitzt der Rest. Da es zu teuer ist, sich mit den voll geilen Händis anzurufen, brüllt man sich die wichtigen Fragen des Lebens einfach zu: „Ej, wann gibs Fressen?“
Ein geschminkter Punker steigt hin zu: „ Krass, wie sieht der denn aus?“ Grosses Lachen. Die übrigen 50 Fahrgäste sind ruhig. Ich versuche mit Musik den Schwachsinn, den meiner 16jährigen Landsleute von sich geben, zu übertönen. Mir platzen dabei fasst die Trommelfelle. „Krass Schuhe, man!“, „Was das denn?“, nimmt die Schülergruppe die Plastespikes wahr, die sich vor allem viele Ältere Menschen bei 5 Monaten Eis und Schnee in diesen Latitüden an die Schuhe schnallen.
Mike zieht ordentlich die Nase hoch um macht noch mehr Geräusche mit Nase, Mund und Kiefer. Wenn er die Aule jetzt ausspuckt, dann hat er meine Faust zwischen den Augen, denke ich noch. Olle -Mikey ist nämlich alles zuzutrauen. Mike schluckt.
Nach 10 Minuten ist der Spuk vorbei. Ich steige aus.
Peinlich, Kinder. Ihr seid so peinlich, wenn ihr im Ausland seid und denkt keiner versteht euch! In euren Schädeln hat noch nicht mal die Idee platz, dass Deutsch auch außerhalb der Landesgrenzen gesprochen wird, ja, auch in Finnland und ja, vor allem von Älteren. Und Alter, ich hoffe echt, dass wer nach Googlelei mit Stichwort „Finnland“ und/oder „Klassenfahrt“ hier landet, seinen Schützlingen erklärt, wie man sich benimmt, bevor er sie mitnimmt auf Reisen außerhalb ihrer Möglichkeiten.
Ein geschminkter Punker steigt hin zu: „ Krass, wie sieht der denn aus?“ Grosses Lachen. Die übrigen 50 Fahrgäste sind ruhig. Ich versuche mit Musik den Schwachsinn, den meiner 16jährigen Landsleute von sich geben, zu übertönen. Mir platzen dabei fasst die Trommelfelle. „Krass Schuhe, man!“, „Was das denn?“, nimmt die Schülergruppe die Plastespikes wahr, die sich vor allem viele Ältere Menschen bei 5 Monaten Eis und Schnee in diesen Latitüden an die Schuhe schnallen.
Mike zieht ordentlich die Nase hoch um macht noch mehr Geräusche mit Nase, Mund und Kiefer. Wenn er die Aule jetzt ausspuckt, dann hat er meine Faust zwischen den Augen, denke ich noch. Olle -Mikey ist nämlich alles zuzutrauen. Mike schluckt.
Nach 10 Minuten ist der Spuk vorbei. Ich steige aus.
Peinlich, Kinder. Ihr seid so peinlich, wenn ihr im Ausland seid und denkt keiner versteht euch! In euren Schädeln hat noch nicht mal die Idee platz, dass Deutsch auch außerhalb der Landesgrenzen gesprochen wird, ja, auch in Finnland und ja, vor allem von Älteren. Und Alter, ich hoffe echt, dass wer nach Googlelei mit Stichwort „Finnland“ und/oder „Klassenfahrt“ hier landet, seinen Schützlingen erklärt, wie man sich benimmt, bevor er sie mitnimmt auf Reisen außerhalb ihrer Möglichkeiten.
unter
7:02 em
tisdag, februari 27, 2007
måndag, februari 26, 2007
Iltatähti
Nach 2 Stunden erreichen wir die Hütte. Der Schlüssel steckt in der Tür. Bis jetzt wäre eine Hütte besser als die andere gewesen, versichert M. E liegt krank im Bett, das er nur zur Nahrrungsaufnahme verlässt. Er hat die Grippe und ein Auto. Deshalb ist er hier. In dem Auto sassen die anderen und die Skier. Sie sind grad nicht da, sondern üben sich im Langlauf, irgendwo auf dem See.
Bei Käse und Baguette schmelzen die Barrieren zwischen den Unbekannten. Ich brauche ein paar Momente länger, um die Witze zu verstehen. Manchmal denke ich, dass die Personen von den Sprachkassetten, die ich den Schuelern vorspiele, Gesichter bekommen haben.
- T'aimes bien la Finlande?
- Qui chante?
- Oui, bien sur.
- Je ne sais pas.
- Mais, j'ai dit que je voulais bien entendre ..
- Où est le fromage?
- Chantel est malade depuis une semaine.
Den Käse fuer das Fondue hat einer von ihnen direkt aus Frankreich mitgebracht. Der Wein ist selbstverständlich von besten Trauben. Die frankophile Italienerin zaubert ein köstliches Tiramisu und en conséquence liegen ihr die Männer vor den Füssen.
Zur Abkühlung bewerfen wir uns mit Schnee und schreien dem Dunkel und der Stille des Waldes unser Innerstes entgegen. Sauna im Winter. Immer hübsch getrennt. Immer was man braucht.
Beim Poker verliere ich. Bevor ich mir Geld borgen muss, trolle ich mich und höre beim Einschlafen den anderen noch zu. Lachen, Flaschen werden geöffnet. Ferienlager fuer Erwachsene.
Nach dem Fruehstueck geht es in die Morgensauna. Danach fahren wir Schlitten auf Plastedingern, die abgehen, wie damals le linoléum unter unseren Hintern als wir noch Kinder waren und es in Deutschland noch richtige Winter gab. Sogar im Osten. Der Rest fährt Ski oder isst oder schläft oder liest oder strickt oder redet oder grinst dem finnischen Winter in sein sonniges Gesicht. Am späten Nachmittag packen wir ein. Höfliche Küßchen und beste Wünsche fuer den Weg, grosses Dankegesage fuer die schöne Zeit.
Deux jours ravissants, je vous jure.
****
Wenn die Finnen von "Mökki" reden, dann meinen sie eine Hütte wie unsere. Oft weniger komfortabel, immer genauso entspannend. Das "Mökki" Abendstern befindet sich 16km von Häämenlinna entfernt, in Tuulos. 5 km südlich der Landstrasse, am Hasensee. Igel gibt es auch. Gute Nacht.
****
Bei Käse und Baguette schmelzen die Barrieren zwischen den Unbekannten. Ich brauche ein paar Momente länger, um die Witze zu verstehen. Manchmal denke ich, dass die Personen von den Sprachkassetten, die ich den Schuelern vorspiele, Gesichter bekommen haben.
- T'aimes bien la Finlande?
- Qui chante?
- Oui, bien sur.
- Je ne sais pas.
- Mais, j'ai dit que je voulais bien entendre ..
- Où est le fromage?
- Chantel est malade depuis une semaine.
Den Käse fuer das Fondue hat einer von ihnen direkt aus Frankreich mitgebracht. Der Wein ist selbstverständlich von besten Trauben. Die frankophile Italienerin zaubert ein köstliches Tiramisu und en conséquence liegen ihr die Männer vor den Füssen.
Zur Abkühlung bewerfen wir uns mit Schnee und schreien dem Dunkel und der Stille des Waldes unser Innerstes entgegen. Sauna im Winter. Immer hübsch getrennt. Immer was man braucht.
Beim Poker verliere ich. Bevor ich mir Geld borgen muss, trolle ich mich und höre beim Einschlafen den anderen noch zu. Lachen, Flaschen werden geöffnet. Ferienlager fuer Erwachsene.
Nach dem Fruehstueck geht es in die Morgensauna. Danach fahren wir Schlitten auf Plastedingern, die abgehen, wie damals le linoléum unter unseren Hintern als wir noch Kinder waren und es in Deutschland noch richtige Winter gab. Sogar im Osten. Der Rest fährt Ski oder isst oder schläft oder liest oder strickt oder redet oder grinst dem finnischen Winter in sein sonniges Gesicht. Am späten Nachmittag packen wir ein. Höfliche Küßchen und beste Wünsche fuer den Weg, grosses Dankegesage fuer die schöne Zeit.
Deux jours ravissants, je vous jure.
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Wenn die Finnen von "Mökki" reden, dann meinen sie eine Hütte wie unsere. Oft weniger komfortabel, immer genauso entspannend. Das "Mökki" Abendstern befindet sich 16km von Häämenlinna entfernt, in Tuulos. 5 km südlich der Landstrasse, am Hasensee. Igel gibt es auch. Gute Nacht.
****
unter
10:57 em
torsdag, februari 22, 2007
Menemme
Irgendwann muss es ja passieren, warum also nicht morgen?
Ich packe fuer erhoffte 3 und erwartete 5 Stunden im Immigrationsbüro ein:
1 Paar Babysocken, dem noch die Sohlen fehlen und dafuer Wolle, Garn, Häkel-und Stricknadel
einen Tonträger voll mit Musik und Ecos Foucaultschem Pendel
ueber 300 Seiten Kafka am Strand
the paper for the paper
zweinz und die hoffnung, dass es dort wifi gibt und ich perlentaucher lesen kann. wann kommt man schon dazu?
40€ bar.
Ich packe fuer erhoffte 3 und erwartete 5 Stunden im Immigrationsbüro ein:
1 Paar Babysocken, dem noch die Sohlen fehlen und dafuer Wolle, Garn, Häkel-und Stricknadel
einen Tonträger voll mit Musik und Ecos Foucaultschem Pendel
ueber 300 Seiten Kafka am Strand
the paper for the paper
zweinz und die hoffnung, dass es dort wifi gibt und ich perlentaucher lesen kann. wann kommt man schon dazu?
40€ bar.
unter
11:07 em
onsdag, februari 21, 2007
How does it feel?
***TODAY***
Icke, smiling: Would you kindly change my temporary address to be a permanent address, so I can get a travel card for students?
Magistrattussi: Since when you are in Finland?
Icke: August 2003.
Magistratussi: You have the paper?
Icke, handing over paper that states I am a permanent resident in Finland: Yes. There you go.
Magistratussi: You have your passport?
Icke: Yes, sure.
Magistrattussi: So, what now, you study or you work in Finland?
Icke: Both.
Magistratussi: So, you came to Finland because of your studies?
Icke: No.
Magistrattussi, looks capriciously through her glass pane: Are you sure?
Icke: Yes.
Magistrattussi: So, this paper is not enough. Go and get the real paper.
Icke: Didn't I just gave you all the needed documents?
Magistrattussi: You have to go to Malmi to the immigration office and get the real paper and pay 40€ for it.
Icke: I do not have time to go to the immigration office during their opening hours made for people without a 9 to 5 job.
Magistrattussi: We need the real paper.
Icke: This is a real paper! There is the real police signet. Here you have my real passport. Why would I travel to Malmi, the middle of nowhere, waiting hours, paying 40€ for a resident permit card that I ll never need? You do understand that this a waste of time and money.
Magistrattussi: No, you won't get the card. You will get the paper. And may I remind you that..you..are..a..foreigner in this country! That makes you need the real paper.
Icke: I am a foreigner in this country and an EU citizen and I can stay here for 3 months in a row without even saying "PEEP". If I leave Finland all 3 months and re-enter, the 3 months start again.
Magistrattussi: You need to register if you stay longer than 3 months. We can see if you left the country.
Icke: I am registered! And how do you check if went over to Sweden by car, had a coffee in Vittula and came back to Finland? I didn't see any border controls.
Magistrattussi, pulse 150, takes my passport, looks at it: You are German?
Icke, wtf?,: Yes, I am.
Magistrattussi: You are German and that is why you compared to others understand me, don't you?
Icke, looking around, seeing big red questionmarks over the heads of my fellows from Russia and Pakistan, taking a deep breath, pulse around 200: What exactly was that suppose to mean?
Magistrattussi: Should I explain once more the whole procedure?
Icke: No, thank you!
Magistrattussi: You are welcome!
***
One hour later.
The price of what I buy exceeds 50€. In case of electronic purse, now is the time, when you do need some sort of ID.
The cashier looks at my resident card, smiles, returns both, my bank and my ID card, the receipt and whatever I purchased.
Icke: Thank you!
Cashier: You are welcome!
My temporary residence permit's expiration date is indicated just above my signature: 27th of July 2004.
***
Icke, smiling: Would you kindly change my temporary address to be a permanent address, so I can get a travel card for students?
Magistrattussi: Since when you are in Finland?
Icke: August 2003.
Magistratussi: You have the paper?
Icke, handing over paper that states I am a permanent resident in Finland: Yes. There you go.
Magistratussi: You have your passport?
Icke: Yes, sure.
Magistrattussi: So, what now, you study or you work in Finland?
Icke: Both.
Magistratussi: So, you came to Finland because of your studies?
Icke: No.
Magistrattussi, looks capriciously through her glass pane: Are you sure?
Icke: Yes.
Magistrattussi: So, this paper is not enough. Go and get the real paper.
Icke: Didn't I just gave you all the needed documents?
Magistrattussi: You have to go to Malmi to the immigration office and get the real paper and pay 40€ for it.
Icke: I do not have time to go to the immigration office during their opening hours made for people without a 9 to 5 job.
Magistrattussi: We need the real paper.
Icke: This is a real paper! There is the real police signet. Here you have my real passport. Why would I travel to Malmi, the middle of nowhere, waiting hours, paying 40€ for a resident permit card that I ll never need? You do understand that this a waste of time and money.
Magistrattussi: No, you won't get the card. You will get the paper. And may I remind you that..you..are..a..foreigner in this country! That makes you need the real paper.
Icke: I am a foreigner in this country and an EU citizen and I can stay here for 3 months in a row without even saying "PEEP". If I leave Finland all 3 months and re-enter, the 3 months start again.
Magistrattussi: You need to register if you stay longer than 3 months. We can see if you left the country.
Icke: I am registered! And how do you check if went over to Sweden by car, had a coffee in Vittula and came back to Finland? I didn't see any border controls.
Magistrattussi, pulse 150, takes my passport, looks at it: You are German?
Icke, wtf?,: Yes, I am.
Magistrattussi: You are German and that is why you compared to others understand me, don't you?
Icke, looking around, seeing big red questionmarks over the heads of my fellows from Russia and Pakistan, taking a deep breath, pulse around 200: What exactly was that suppose to mean?
Magistrattussi: Should I explain once more the whole procedure?
Icke: No, thank you!
Magistrattussi: You are welcome!
***
One hour later.
The price of what I buy exceeds 50€. In case of electronic purse, now is the time, when you do need some sort of ID.
The cashier looks at my resident card, smiles, returns both, my bank and my ID card, the receipt and whatever I purchased.
Icke: Thank you!
Cashier: You are welcome!
My temporary residence permit's expiration date is indicated just above my signature: 27th of July 2004.
***
unter
10:31 em
onsdag, februari 14, 2007
For whom the bell tolls
Wenn die Mädels soweit gehen, dass sie to my wedding einladen, dann werden sie ganz bald zu Bridezilla und man sollte schnell in Deckung gehen.
unter
11:03 em
lördag, februari 10, 2007
Old school
Ab der 9.Klasse habe ich aufgegeben. Nachdem die B. mir vor versammelter Mannschaft gesagt hat, mir fehle einfach die mathematische Gehirnwindung, steckte ich meinen Kopf direkt in den Sand. Mathe abgehakt. Damit auch Physik. Wenn man die beiden nicht leiden kann, kann man Chemie auch noch getrost mit in den Topf der gehassten Fächer schmeissen. Biologie fand ich langweilig oder ekelig: Kirschblüten oder Hühnerherzen , weder noch, danke. Als zuviel Salz, rundete sie den ungniessbaren Naturwissenschaftstrank ab. Dr. S. hatte nochmal in der 10.Klasse für einige kleine und ehrlichgemeinte "Ohs und Ahs" gesorgt, als er den Chemieunterricht der alten F. uebernahm. Und ein Jahr lang, passierte das, was man anschaulichen Unterricht nennt. Dr. S. war aber überqualifiziert und wurde abgezogen, an eine andere Schule.
So wählte ich bei der ersten Möglichkeit Chemie ab. Dann zog ich Physik der Biologie vor, da ich mir dachte, wenn ich Abitur schon nicht bestehen sollte, dann wenigstens weil ich an Physik scheiterte, nicht an Biologie. Durch Mathe musste ich irgendwie durch. Von meiner Familie bekam ich das notwendige Mitleid, das ich durchaus mal als Entschuldigung fuer's Nichtstun interpretierte. Irgendwie ging dann doch noch alles gut. Die besten Pferde nehmen die Hürden knapp und zur Ueberraschung aller, vor allem meiner, hielt meine Reifepruefung nach dem ersten Versuch in der Hand. Die Uni begruesste mich mit einem freundlichen "Sie haben sich nicht lange gefragt, was sie studieren wollen, oder?". Nie wieder sollten Mathe & Co meine Wege kreuzen. Ich bewunderte die K. dafuer, dass sie ihre Statistikpruefung so gut absolvierte. Etwas verdattert nahm ich zur Kenntnis, dass die I. Chemikerin wurde. Die K78 hat einen gruenen Daumen und plant gleich noch Landschaften auf die architektonische Art und Weise. La Coloc und der geliebte Holländer gucken am Freitag beim Dinner lieber nochmal schnell, ob Elektronen wirklich keine Masse haben und ich ein bißchen wie ein Schwein ins Uhrwerk, und bin wieder 16 oder 19 und stehe vor meinem Physikkurs, sprachlos.
Das Gras, was ueber mein Interesse an Physik & Partnerwissenschaften gewachsen ist, ist dick und gruen und saftig, steht meterhoch. Und, das Kamel, das es abfrisst, das bin ich selbst und ertappe mich dabei, wie CERN meine Freitagabendbeschäftigung wird. Ob es mit dem Desinteresse gegenueber Tieren auch nochmal so weit kommen wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzuschätzen.
So wählte ich bei der ersten Möglichkeit Chemie ab. Dann zog ich Physik der Biologie vor, da ich mir dachte, wenn ich Abitur schon nicht bestehen sollte, dann wenigstens weil ich an Physik scheiterte, nicht an Biologie. Durch Mathe musste ich irgendwie durch. Von meiner Familie bekam ich das notwendige Mitleid, das ich durchaus mal als Entschuldigung fuer's Nichtstun interpretierte. Irgendwie ging dann doch noch alles gut. Die besten Pferde nehmen die Hürden knapp und zur Ueberraschung aller, vor allem meiner, hielt meine Reifepruefung nach dem ersten Versuch in der Hand. Die Uni begruesste mich mit einem freundlichen "Sie haben sich nicht lange gefragt, was sie studieren wollen, oder?". Nie wieder sollten Mathe & Co meine Wege kreuzen. Ich bewunderte die K. dafuer, dass sie ihre Statistikpruefung so gut absolvierte. Etwas verdattert nahm ich zur Kenntnis, dass die I. Chemikerin wurde. Die K78 hat einen gruenen Daumen und plant gleich noch Landschaften auf die architektonische Art und Weise. La Coloc und der geliebte Holländer gucken am Freitag beim Dinner lieber nochmal schnell, ob Elektronen wirklich keine Masse haben und ich ein bißchen wie ein Schwein ins Uhrwerk, und bin wieder 16 oder 19 und stehe vor meinem Physikkurs, sprachlos.
Das Gras, was ueber mein Interesse an Physik & Partnerwissenschaften gewachsen ist, ist dick und gruen und saftig, steht meterhoch. Und, das Kamel, das es abfrisst, das bin ich selbst und ertappe mich dabei, wie CERN meine Freitagabendbeschäftigung wird. Ob es mit dem Desinteresse gegenueber Tieren auch nochmal so weit kommen wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzuschätzen.
unter
11:55 fm
torsdag, februari 08, 2007
Puhun suomea
Nachdem ich mich über den Typen so geärgert habe, der mir, nachdem auf feinsten Ausländerfinnisch einen Kaffee bestellte, den Preis auf Englisch nannte und nachdem ich das meinen Kollegen erzählte, entschieden diese von gestern auf heute, dass sie nur noch Finnisch mit mir reden.
You can't always get what you want
You can't always get what you want
You can't always get what you want
But if you try sometimes well you just might find
You get what you need
Oh baby, yeah, yeah!
You can't always get what you want
You can't always get what you want
You can't always get what you want
But if you try sometimes well you just might find
You get what you need
Oh baby, yeah, yeah!
unter
11:17 fm
onsdag, februari 07, 2007
Talvi
Das Problem mit FLICKR hat sich auch halb geklärt. Neues Password, aber noch kein "Merge".
***
La spruced flickrt Bilder aus der Kiste ihres Lebens. Meine vier Kisten muessten nun auch mal langsam, na, was eigentlich?
a) bei meiner Mutter Bleiben
b) ins andere Haus in Berlin
c) ins neue Haus in Berlin
d) nach Finnland
unter
12:52 em
Yhden Vauva
Die Sonne scheint und die Tage sind werden deutlich länger. Um 8:23 geht die Sonne auf und um 16:48 unter. Am Morgen blinzelt sie schon fruehlingshaft. Die Temperaturen sind alles andere als das.
***
Und ich sag immer an Dienstagen und Mittwochen passiert nichts: Hurra! Jonas ist da! Und U. und J. sind stolze Eltern. Das erste von 8 kleinen Feinen in diesem Jahr! Herzlich Willkommen.
***
Und ich sag immer an Dienstagen und Mittwochen passiert nichts: Hurra! Jonas ist da! Und U. und J. sind stolze Eltern. Das erste von 8 kleinen Feinen in diesem Jahr! Herzlich Willkommen.
unter
10:09 fm
tisdag, februari 06, 2007
flickr
Schönet Ding. Wer schon lange bei Flickr angemeldet ist, der gehört zu denen der "alten Schule" und muss bis März alles getan haben, um sich via yahoo dort anzumelden, sein Konto "mergen", also abstimmen. Wenn man dann aber mal sein ganz sicheres Passwort vergisst, dann hat man die Brille uff! Dann kann man nämlich, wenn man auch nicht bereit (zu faul oder so) war das neuausgedachte Geburtsdatum (juenger, klar!) und die geschummelte Adresse ordentlich aufzuschreiben, nicht mehr an sein höchstpersönliches Flickrkonto. Und auch nicht verfolgen, was die lieben vielen Freunde dort nur fuer Kontakte hochladen.
Liebe FLICKR-Menschen: könnte ihr bitte also alles wieder so machen, wie vorher? Mein Konto noch einmal mit den alten Infos öffnen und ich mach dann alles nochmal von vorne und will auch nicht mehr meckern und will mich auch brav via meiner richtigen yahoo-ID bei euch anmelden, aber bitte: Meldet Euch!
Until further notice: pictures here on this blog.
Liebe FLICKR-Menschen: könnte ihr bitte also alles wieder so machen, wie vorher? Mein Konto noch einmal mit den alten Infos öffnen und ich mach dann alles nochmal von vorne und will auch nicht mehr meckern und will mich auch brav via meiner richtigen yahoo-ID bei euch anmelden, aber bitte: Meldet Euch!
Until further notice: pictures here on this blog.
unter
5:02 em
Zieht euch warm an
brrrr Kann man wohl auch unter Vorfuehreffekt verbuchen, wenn es um 20C kälter wird, nachdem der mitteleuropäische Besuch wieder gefahren ist.
unter
2:22 em
måndag, januari 29, 2007
Kinder, Kinder
Die Störche sind im letzten Jahr gar nicht auf Reisen gegangen. "We are pregnant!" strahlt sie ueber beide Backen und ich nehme die R. fest in den Arm. Stellvertretend fuer alle die Lieben, die ich nicht umständlich an mich pressen kann, weil sie da sind und ich hier.
Wer wissen will, wie es hier so aussieht, wenn es wintert, der schaue doch bitte bei DW vorbei, einer von den Irish friends hier. Er schiesst die besten Fotos von Helsinki, finde ich, hat eben ein ganz bestimmtes Gespür fuer Schnee.
Wer wissen will, wie es hier so aussieht, wenn es wintert, der schaue doch bitte bei DW vorbei, einer von den Irish friends hier. Er schiesst die besten Fotos von Helsinki, finde ich, hat eben ein ganz bestimmtes Gespür fuer Schnee.
unter
10:58 em
måndag, januari 15, 2007
Weißt du noch...
wie kalt es war im letzten Jahr um diese Zeit?
wie wir an der Haltestelle standen und bei Sonnenschein und -28°C auf den Bus von der Insel warteten?
wie du von Tankstelle zu Tankstelle gelaufen bist, Städter wie wir sind, um Feuerholz für den Kamin zu kaufen, für zu viel Geld?
wie wir am nächsten Tag fette Creme auf deine Ohren und die Nase geschmiert haben, weil deine mitteleuropäische Haut vor Kälte rot und trocken wurde?
wie wir über die zugefrorene See gelaufen sind und dann in dem Café neben den Alkoholmüden am Sonntag heisse Schokolade tranken, die billig und nach nichts schmeckte, weil sie mit Wasser anstatt Milch gemacht wurde?
wie tapfer die Birkenäste das Winterweiss trugen, monatelang?
wie fett die Schneefrau war, die wir gebaut haben, Mitten im November, uns dabei fast kaputt lachten, direkt vor meinem Büro?
wie schön du die Eisskulpturen fandest und dass wir nach Uunisaari einfach übers Wasser gehen konnten?
wie wir in Gleitschuhen über den Müggelsee liefen und H. wie ein Indianerbaby aussah in seiner Stiege auf deinem Rücken, winterseelig im Lammfell versunken?
wie die Kohlen die hintere Beifahrertür versperrten und J. es nur knapp aus dem Auto schaffte, um sich an einem wichtigen Parteigebäude in Berlin den Becherovka nochmal durch den Kopf gehen zu lassen, nachdem H. fragte: "Currywurst, anyone?"
wie wir im Riesengebirge in einen Schneesturm kamen, ich aussah wie ein Fuchs, weil mir die Zöpfe eingefroren waren und dass wir die letzten waren, die ins Tal kamen, immer die blaue Piste entlang, als einzige auf Langlaufskiern?
wie der Schnee unter den Schuhen klebte und es ganz still war, als er nachts durch die Laternen auf die Strassen fiel?
wie A. sein Gesicht verzog als er sagte, er wollte schon immer mal Eisbaden gehen, aber er sei eben Italiener und es wäre furchtbar kalt und deshalb ginge er lieber, wenn es wärmer wäre und wie er dann gewinnerisch brüllte, nachdem er doch im Eis gebadet hatte? Wie D. Momente später über das Blut an seinem Fuss, den er sich am Eis geschnitten hat, lachte? Wie C. immer nur schrie "no pictures, no pictures", als er durch den Schnee rannte und du mit J. vor der Sauna ein Bier getrunken hast, die Szenerie beobachtend und dampfend vor Wärme und Freude?
wie klamm es war, oben im kleinen Zimmer und das Federbett ganz schwer, wie es klang, als der Wasserkessel pfiff und wie wunderbar warm die Wärmflasche war, um die sie ein kleines knochentrockenes Handtuch gewickelt hatte? Wie kalt das Badezimmer morgens oft war und wie sie auflachte, als V. sie ermahnte, die Heizung sei kein Möbelstück? Und weißt du überhaupt wie gut ich dich verstand, als du sagtest, du würdest Handtücher nie mit Weichspüler waschen?
Das wird kein richtig langer Winter mehr. Die See friert nicht mehr ein. Alle Vögel sind hiergeblieben und die grossen Stadthasen hoppeln ein wenig langsamer als üblich, weil sie so fett geworden sind. Ein kurzer Winter kann ruhig noch kommen, mit Feuer im Kamin und Fettcreme auf den Wangen.
wie wir an der Haltestelle standen und bei Sonnenschein und -28°C auf den Bus von der Insel warteten?
wie du von Tankstelle zu Tankstelle gelaufen bist, Städter wie wir sind, um Feuerholz für den Kamin zu kaufen, für zu viel Geld?
wie wir am nächsten Tag fette Creme auf deine Ohren und die Nase geschmiert haben, weil deine mitteleuropäische Haut vor Kälte rot und trocken wurde?
wie wir über die zugefrorene See gelaufen sind und dann in dem Café neben den Alkoholmüden am Sonntag heisse Schokolade tranken, die billig und nach nichts schmeckte, weil sie mit Wasser anstatt Milch gemacht wurde?
wie tapfer die Birkenäste das Winterweiss trugen, monatelang?
wie fett die Schneefrau war, die wir gebaut haben, Mitten im November, uns dabei fast kaputt lachten, direkt vor meinem Büro?
wie schön du die Eisskulpturen fandest und dass wir nach Uunisaari einfach übers Wasser gehen konnten?
wie wir in Gleitschuhen über den Müggelsee liefen und H. wie ein Indianerbaby aussah in seiner Stiege auf deinem Rücken, winterseelig im Lammfell versunken?
wie die Kohlen die hintere Beifahrertür versperrten und J. es nur knapp aus dem Auto schaffte, um sich an einem wichtigen Parteigebäude in Berlin den Becherovka nochmal durch den Kopf gehen zu lassen, nachdem H. fragte: "Currywurst, anyone?"
wie wir im Riesengebirge in einen Schneesturm kamen, ich aussah wie ein Fuchs, weil mir die Zöpfe eingefroren waren und dass wir die letzten waren, die ins Tal kamen, immer die blaue Piste entlang, als einzige auf Langlaufskiern?
wie der Schnee unter den Schuhen klebte und es ganz still war, als er nachts durch die Laternen auf die Strassen fiel?
wie A. sein Gesicht verzog als er sagte, er wollte schon immer mal Eisbaden gehen, aber er sei eben Italiener und es wäre furchtbar kalt und deshalb ginge er lieber, wenn es wärmer wäre und wie er dann gewinnerisch brüllte, nachdem er doch im Eis gebadet hatte? Wie D. Momente später über das Blut an seinem Fuss, den er sich am Eis geschnitten hat, lachte? Wie C. immer nur schrie "no pictures, no pictures", als er durch den Schnee rannte und du mit J. vor der Sauna ein Bier getrunken hast, die Szenerie beobachtend und dampfend vor Wärme und Freude?
wie klamm es war, oben im kleinen Zimmer und das Federbett ganz schwer, wie es klang, als der Wasserkessel pfiff und wie wunderbar warm die Wärmflasche war, um die sie ein kleines knochentrockenes Handtuch gewickelt hatte? Wie kalt das Badezimmer morgens oft war und wie sie auflachte, als V. sie ermahnte, die Heizung sei kein Möbelstück? Und weißt du überhaupt wie gut ich dich verstand, als du sagtest, du würdest Handtücher nie mit Weichspüler waschen?
Das wird kein richtig langer Winter mehr. Die See friert nicht mehr ein. Alle Vögel sind hiergeblieben und die grossen Stadthasen hoppeln ein wenig langsamer als üblich, weil sie so fett geworden sind. Ein kurzer Winter kann ruhig noch kommen, mit Feuer im Kamin und Fettcreme auf den Wangen.
unter
11:39 em
torsdag, januari 04, 2007
Nichts ist vorbei
Weihnachten ist nicht vorrüber, nein, wir stecken mittendrin. Gestern erreichte uns das liebevoll gepackte Paket aus Berlin. Über 8 kg Liebe und Klöße und Vanillepudding und Backpulver und Vanillezucker* und Socken und Stempel und Kalender und ein Hemd ein Photo und Schuheinlagen und Sauce Hollandaise.
Schreit nach Wochenende auf dem Land. Gleich mal im neuen Kalender gucken und ein paar unschuldige Tage herauspicken.
*
ich bin nicht Bäckerin genug um alles löffelchenweise abzumessen, wie man das hier nämlich tun müßte, weil Backpulver und Vanillezucker in runden Dose daherkommen. Auch habe ich einmal finnischen Yogurt mit Creme fraiche verwechselt. Wer weiss schon was drin ist, wenn "viili" draufsteht? Seitdem landen Dinge, bei denen beim Einkauf nicht gleich die grüne Lampe fuer "bekannt" angeht, nicht mehr in meinem Einkaufskorb und somit Sonntags selten Kuchen auf dem Tisch.
Schreit nach Wochenende auf dem Land. Gleich mal im neuen Kalender gucken und ein paar unschuldige Tage herauspicken.
*
ich bin nicht Bäckerin genug um alles löffelchenweise abzumessen, wie man das hier nämlich tun müßte, weil Backpulver und Vanillezucker in runden Dose daherkommen. Auch habe ich einmal finnischen Yogurt mit Creme fraiche verwechselt. Wer weiss schon was drin ist, wenn "viili" draufsteht? Seitdem landen Dinge, bei denen beim Einkauf nicht gleich die grüne Lampe fuer "bekannt" angeht, nicht mehr in meinem Einkaufskorb und somit Sonntags selten Kuchen auf dem Tisch.
unter
8:16 em
onsdag, januari 03, 2007
Sprachritter
"Ich habe dich aus Versehen gebookmarkt."
"Na, das ist aber nicht wirklich Deutsch."
"Ich habe dich aus Versehen gelesezeichnet."
"Na, das ist aber nicht wirklich Deutsch."
"Ich habe dich aus Versehen gelesezeichnet."
unter
9:42 em
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