Nach 48 Stunden mehr oder weniger unsozialem Verhalten, schlug heute um 19:30 die Uhr. Ding Dong: Zeit mit Alex, Tom und Dirk in der nepalesischen Futterluke einzukehren. Das war wirklich nett und ich nach Stunden, ja Tagen, ohne Ausgang, sehr froh um diese örtliche Abwechslung. Der Nepalese befindet sich in Humpelnähe.
Gestern gab es eine Terrorwarnung. Ein Schiff (Fähre? Frachtschiff?) soll einen Fahrzeug mit explosivem Material mit sich geführt haben. Die Meldung schaffte es in die niederländischen Nachrichten, nicht in die deutschen, nicht zu CNN. "Not to Yahoo, so for me it does not exist." war Alex' Kommentar dazu.
Wir wohnen in der Nähe des Westhafens, des größeren Hafens Helsinkis. Es piffpaffpuffte gefährlich gegen Mitternacht. Jedoch waren das glücklicherweise die Raketen, die beim Olympiastadium gezündet wurden und den verregneten helsinkier Himmel erleuchteten. Wie schön. Hier findet nämlich seit gestern und bis zum 14. August die WM in Leichtathletik statt.
www.helsinki2005.fi
Geduld ist nicht unbedingt eine meiner Stärken und so versuchte ich es gestern per pedes zum nahe, nicht nahe genug, gelegenen Supermarkt, musste aber nach dem ersten Drittel der Strecke wieder kehrt machen, da ich doch noch nicht so gut unterwegs war, wie erhofft! "Es könnte schlimmer sein!" und Dirk sei Dank, kamen schweizerische Betten, wieder dahin, wo sie herkamen, konnten wir Zucchini und Tomaten braten und De Ceccos kochen und hatten einen schönen Abend.
Die Gedanken zu meiner Seminararbeit überschlagen sich permanent. Der Termin rückt in fast greifbare Nähe, der Zeitdruck kriecht mir schon den Nacken hoch und schaut mir dabei zu, wie ich eingrenze und eingrenze.
Die vorletzten lauen Sommernächte verdunkeln sich immer mehr und kündigen vorsichtig den Herbst an. Oder bin ich zu ungeduldig?
söndag, augusti 07, 2005
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