Warm ist es und stickig hängt der Sommer über Berlin. Unter der Wohnzimmertür nur Fernsehgeflacker. Im Spätprogramm ein Film, der schlecht synchronisiert ist. Eine Paar, eine Tankstelle, ein Mann auf der Suche und am Ende des Films, das Böse im Schaukelstuhl, ein Feuerzeug und wir öffnen alle Fenster, in der Hoffnung auf Durchzug mit Sauerstoff.
Kühl und grau, nicht mehr Herbst, noch nicht Winter; Januar in Helsinki. Es ist hier viel heller als bei euch, auch wenn die Sonne sich nicht zeigt. Lichter überall und wenn erst einmal Schnee liegt, dann färbt sich der Himmel gelb. Auf dem Programm stehen Filme, im Original, höchstens Untertitel, zur Hilfe. Bei dem Gedanken daran, dass ich diesen Film noch einmal, an zwei Mittwochen, so um die Mittagszeit, sehen sollte, da schnürt sich mir der Hals zu, genauso wie damals im Sommer. Die Fenster würden sich nicht öffnen lassen.
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