söndag, maj 28, 2006
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So, auf gehts. Der nächste Eintrag aus Asien, Bangkok, wo ich die liebe K. treffen werde. Kann kaum glauben, dass es gleich losgeht. Kollegin H. bekommt mein Rad, kann es aber aus Katergruenden nicht abholen, ts. Mit DJ noch im Tori essen gewesen, wo ich nicht richtig essen konnte. Flugzeuge in meinem Bauch, aber gute.. Und gleich gehts los! Weg aus Finnland. Weg von der Arbeit. Hin zu neuen Ländern, anderen Kulturen, in die Sonne. 34°C in Bangkok. Ich habe den leichtesten Rucksack der Welt und denke an alte Tage, an denen ich mit 2 Koffern voller Schuhe durch das halbe Europa fuhr. Nix da. Nicht mit mir.
Die 3 schwedischen P im Kopf: Pass, Pengar (Geld), Pillietten (natuerlich eingentlich mit B, aber naja.. Also Tickets.) Alles da, alles klar. Auf geht's.
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8:50 em
One year ago
K. ist schon auf dem Weg nach Bangkok, ich in ein paar Stunden. Noch nix gepackt. Aber, alles unter meiner Kontrolle. Am eigenartigesten wird sein, DJ so lange nicht zu sehen. SMS werden uns wohl aufrecht halten, so wie ganz am Anfang, vor einem Jahr.
Nachdem ich mal geguckt habe wer hier und bei DJ vorbei guckt, erinnere ich mich an ein Gespräch mit Matti aus Berlin, vor ein paar Wochen. Über Frauen, die Männern noch damit auf die Nerven gehen, immer wieder zu Feiertagen Grüsse per SMS oder Email zu senden. Wenn Mann dann nicht reagiert, wird das auch nicht akzeptiert als "i dont care", sondern immer wieder etwas geschickt.. So ganz stur. Wirkt dann mit der Zeit auch albern. Scheint ein weibliches Phänomen zu sein und wir ahnen schon, von wem zur WM hier und da ein "Gruss", "Lebenszeichen" kommen wird. Keine Antwort ist auch ne Antwort!!!
Nachdem ich mal geguckt habe wer hier und bei DJ vorbei guckt, erinnere ich mich an ein Gespräch mit Matti aus Berlin, vor ein paar Wochen. Über Frauen, die Männern noch damit auf die Nerven gehen, immer wieder zu Feiertagen Grüsse per SMS oder Email zu senden. Wenn Mann dann nicht reagiert, wird das auch nicht akzeptiert als "i dont care", sondern immer wieder etwas geschickt.. So ganz stur. Wirkt dann mit der Zeit auch albern. Scheint ein weibliches Phänomen zu sein und wir ahnen schon, von wem zur WM hier und da ein "Gruss", "Lebenszeichen" kommen wird. Keine Antwort ist auch ne Antwort!!!
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2:01 em
torsdag, maj 25, 2006
Donnerstag frei
Die liebe U. ist wieder gefahren, im grossen Sturm. Wenn es in Helsinki regnet und der Wind kalt um die Ecke fegt; nasse Socken und klamme Hosen einem ein Herbstgefühl im Mai machen, dann ist es schwer den Lieben aus Mitteleuropa glaubwürdig über die eigentliche Schönheit Finnlands zu berichten. Da bringts dann auch nicht viel bei Wind und Wetter nach EKENÄS zu fahren und lauwarmen Kaffee zu trinken.
Die Abfahrt rückt näher. Gestern war ich auf Spritztour. Das Pfützenwasser spritze mir in die Schuhe und eine nette Krankenschwester meine zweite Impfung gegen Hepatitis. Sie sprach Deutsch mit schweizer und österreicher Dialekt und wollte mir unbedingt noch einen Besuch beim Tropenarzt aufquatschen. "Nein, keine Zeit. Ich kaufe Malerone in Bangkok und werde sie dann auch nehmen. Bitte, keine weiteren Wartezeiten in Gesundheitszentren.", flehte ich. Ob sie mich dann wenigstens nocheinmal anrufen dürfte, nachdem sie (für mich!) mit dem Arzt gesprochen hätte. Klaro. Und das tat sie und empfahl mir ein Mittel, dass die böse Lapplandmücke abschreckt. Mit der Plagen sich alle Besucher jener Latitueden nämlich ab. Um dieses Wasser, so wisse sie, mache auch die Malariamücke einen grossen Bogen und ich verspreche artig, es mir hier noch zu besorgen. "Du kannscht ja niiiieeechchchchcht allesch iiieeen Bangkok beschaffen!" Danke. Rührend. Hebamme ist sie auch.
Am Dienstag waren wir bei Andrea eingeladen, einem Kollegen von Dirk. Ich habe ihm ein Hülle für sein NOKIA770 gehäkelt und er hat sich ehrlich gefreut. Die WM naht und dank DJ und Makoto ist Andrea nun stolzer Besitzer einer Italienjacke.
Ja, die WM naht und DJ und ich blicken einem lustigen Schlagabtausch, wahrscheinlich per SMS entgegen, bei jedem Spiel der Deutschen und Holländer, denn ich bin dann in Asien.. 4 days to go.
Die Abfahrt rückt näher. Gestern war ich auf Spritztour. Das Pfützenwasser spritze mir in die Schuhe und eine nette Krankenschwester meine zweite Impfung gegen Hepatitis. Sie sprach Deutsch mit schweizer und österreicher Dialekt und wollte mir unbedingt noch einen Besuch beim Tropenarzt aufquatschen. "Nein, keine Zeit. Ich kaufe Malerone in Bangkok und werde sie dann auch nehmen. Bitte, keine weiteren Wartezeiten in Gesundheitszentren.", flehte ich. Ob sie mich dann wenigstens nocheinmal anrufen dürfte, nachdem sie (für mich!) mit dem Arzt gesprochen hätte. Klaro. Und das tat sie und empfahl mir ein Mittel, dass die böse Lapplandmücke abschreckt. Mit der Plagen sich alle Besucher jener Latitueden nämlich ab. Um dieses Wasser, so wisse sie, mache auch die Malariamücke einen grossen Bogen und ich verspreche artig, es mir hier noch zu besorgen. "Du kannscht ja niiiieeechchchchcht allesch iiieeen Bangkok beschaffen!" Danke. Rührend. Hebamme ist sie auch.
Am Dienstag waren wir bei Andrea eingeladen, einem Kollegen von Dirk. Ich habe ihm ein Hülle für sein NOKIA770 gehäkelt und er hat sich ehrlich gefreut. Die WM naht und dank DJ und Makoto ist Andrea nun stolzer Besitzer einer Italienjacke.
Ja, die WM naht und DJ und ich blicken einem lustigen Schlagabtausch, wahrscheinlich per SMS entgegen, bei jedem Spiel der Deutschen und Holländer, denn ich bin dann in Asien.. 4 days to go.
unter
4:38 em
fredag, maj 19, 2006
Geschichte aufgewärmt
Ein Jahr und auf ein Neues, mit Lachs und Wein und Käse und Baguette und vor allem käsigen Fotos, so wie diesem dort oben.
Die U. ist gestern angekommen und mit ihr meldet sich auch Freund S. zurück, ein ehemaliger Kollege aus dem LA PAZ in Berlin, der Cocktail-Happy-Hour-Hölle vom F'Hain und P'berg. Zeiten waren das! Und da ja auch FLICKR Freund AndiH ein Episödchen der lustigen Art aus seinem Leben preis gab und weil die U. "uff keen' Fall über diese Konsorten" aus dem LA PAZ, dem Mexikanischen Restaurant, reden will, schreibe ich.
Vor Jahren schoben wir Schicht um Schicht den hungrigen Gästen Fajitas auf den Tisch. Die Durstigen labten sich an Cocktailpreisen, die unschlagbar waren. Caipirinha fuer 3.40€! Eine Happy Hour jagte die nächste und wir bedienten! Das Team bestand aus den Barmännern, Kurden, wie auch der Chef, verschwägert und verbruedert. Die Küche leitete ein Veterinär aus Ostanatolien zusammen mit einem Psychologen aus Bangladesch. Alles, was irgendwie mexikanisch aussah befand sich auf unserer Speisekarte. Original,ja das war das LA PAZ und mit Augenzukneifen gingen unsere kurdischen Barjungs wenigstens als Spanier durch. Dem durstigen und hungrigen Rucksackberliner ist das ja auch egal.
Nicht so der Reisegruppe, die sich eines Nachmittags vor mir aufstellte. "A real Mexican Restaurant?". "Yes, of course! As you can see!" und ich zeigte auf die Sombreros an der Wand. Sie wären ja so hungrig und freuten sich wie doll, dass sie nun einen Rastplatz gefunden hätten, der sie an zu Hause erinnerte. 'Zu Hause?' denke ich so bei mir.'Hier gibts keen einzjen Mexikaner!'fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren und vor mir spielt sich ein Kurzfilm ab, die Mexikaner, denen wir frech Heimat vorgaukeln, sind ja nicht blöd, alles fliegt auf. Kein Trinkgeld, nur missbilligende Blicke und Flüche hagelt es für mich und ich hetzte in die Küche: "Ein Reisebus hat hier 50 Mexikaner abgeliefert zu Nahrrungsaufnahme und jetzt wollen sie den mexikanischen Küchenchef sehen. Wat nu'?" fragte ich den Kollegen aus Dakhar und der zuckt nur mit den Schultern. "Sprichst du Spanisch?", fragte ich voller Hoffnung,ihn doch noch wenigstens als Halbmexikaner der Meute vorstellen zu können. "Nein!"
Rettung nahte, der Chef kam. Soll er sich doch kümmern. Er wäre aber nicht Chef, wenn er nicht die Mistarbeit den Angestellten überliessen würde: "Gehst du und sagst, alles Mexikaner in Urlaub. Mexiko!"
Und so stehe ich vor den lächelnden Mexikanern und stammele: "Sorry, the Mexicans arn't here right now!"
"Ohhhhh." entgeht es ihnen enttäuscht.
"Well they are on a holiday!"
"All of them?" fragte ein kleines Mädchen und machte ein Gesicht, als hätte ich grade ihrer Lieblingspuppe in die Spree geschmissen.
"Yes, all of them. In Mexico!" lächelte ich bemüht.
"They must be very happy to be back home, then!"
"Yes. They are!" und ich, in diesem Moment so rot wie eine Tomate, holländisch, gehe wieder hinter die Bar, wo alle lachen.
Die Mexikaner taten mir leid.
Die U. ist gestern angekommen und mit ihr meldet sich auch Freund S. zurück, ein ehemaliger Kollege aus dem LA PAZ in Berlin, der Cocktail-Happy-Hour-Hölle vom F'Hain und P'berg. Zeiten waren das! Und da ja auch FLICKR Freund AndiH ein Episödchen der lustigen Art aus seinem Leben preis gab und weil die U. "uff keen' Fall über diese Konsorten" aus dem LA PAZ, dem Mexikanischen Restaurant, reden will, schreibe ich.
Vor Jahren schoben wir Schicht um Schicht den hungrigen Gästen Fajitas auf den Tisch. Die Durstigen labten sich an Cocktailpreisen, die unschlagbar waren. Caipirinha fuer 3.40€! Eine Happy Hour jagte die nächste und wir bedienten! Das Team bestand aus den Barmännern, Kurden, wie auch der Chef, verschwägert und verbruedert. Die Küche leitete ein Veterinär aus Ostanatolien zusammen mit einem Psychologen aus Bangladesch. Alles, was irgendwie mexikanisch aussah befand sich auf unserer Speisekarte. Original,ja das war das LA PAZ und mit Augenzukneifen gingen unsere kurdischen Barjungs wenigstens als Spanier durch. Dem durstigen und hungrigen Rucksackberliner ist das ja auch egal.
Nicht so der Reisegruppe, die sich eines Nachmittags vor mir aufstellte. "A real Mexican Restaurant?". "Yes, of course! As you can see!" und ich zeigte auf die Sombreros an der Wand. Sie wären ja so hungrig und freuten sich wie doll, dass sie nun einen Rastplatz gefunden hätten, der sie an zu Hause erinnerte. 'Zu Hause?' denke ich so bei mir.'Hier gibts keen einzjen Mexikaner!'fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren und vor mir spielt sich ein Kurzfilm ab, die Mexikaner, denen wir frech Heimat vorgaukeln, sind ja nicht blöd, alles fliegt auf. Kein Trinkgeld, nur missbilligende Blicke und Flüche hagelt es für mich und ich hetzte in die Küche: "Ein Reisebus hat hier 50 Mexikaner abgeliefert zu Nahrrungsaufnahme und jetzt wollen sie den mexikanischen Küchenchef sehen. Wat nu'?" fragte ich den Kollegen aus Dakhar und der zuckt nur mit den Schultern. "Sprichst du Spanisch?", fragte ich voller Hoffnung,ihn doch noch wenigstens als Halbmexikaner der Meute vorstellen zu können. "Nein!"
Rettung nahte, der Chef kam. Soll er sich doch kümmern. Er wäre aber nicht Chef, wenn er nicht die Mistarbeit den Angestellten überliessen würde: "Gehst du und sagst, alles Mexikaner in Urlaub. Mexiko!"
Und so stehe ich vor den lächelnden Mexikanern und stammele: "Sorry, the Mexicans arn't here right now!"
"Ohhhhh." entgeht es ihnen enttäuscht.
"Well they are on a holiday!"
"All of them?" fragte ein kleines Mädchen und machte ein Gesicht, als hätte ich grade ihrer Lieblingspuppe in die Spree geschmissen.
"Yes, all of them. In Mexico!" lächelte ich bemüht.
"They must be very happy to be back home, then!"
"Yes. They are!" und ich, in diesem Moment so rot wie eine Tomate, holländisch, gehe wieder hinter die Bar, wo alle lachen.
Die Mexikaner taten mir leid.
unter
1:44 em
måndag, maj 15, 2006
No Guy like my Guy
Das Ende naht. Bis auf eine Family Guy Episode sind alle weg. Nun freuen wir uns auf Klaus, den sprechenden Goldfisch, der Haustier ist, beim American Dad. Sein Gehirn wurde mit dem eines ostdeutschen Skispringers vertauscht und so macht er aus seinem Goldfischglas aus der American Mum ständig Komplimente. Sein Akzent ist grandios. Nur mit Steinen schmeissen, das sollte er nicht.
Warum immer die Kläuse leiden müssen? Schreibt doch Sven K. heute auch einen super Kalauer und wie ich da so mal überprüfe, ob ich alles weiß über Kalaueransich, wird Klaus schon wieder zum Heinz gemacht, gleich im ersten Beispiel.
Weiter gehen die Gedanken zu dem nicht jugendfreien Lied, dessen Verfasser mir nicht einfallen will. Kenne ja auch nur die Version, die F. immer vorsingt, mit entzückendem schwedischen Akzent Klaus besuchte mal eine...
Und das erinnert mich an einen Dialog mit einem Fremden vor vielen Monden:
"Guess my name!", sagte er und ich drehte mit den Augen.
"Don't bore me!", entgegnete ich.
Als er sagte, "starts with a K and has 5 letters", biss ich schon fast in die Kaffeetasse vor Lachen.
"Santa and I have a lot in common", und ich spuckte ihm Milchschaum um die Ohren.
"Dann könn' wa ja uffhörn Englisch, zu reden," schlug ich ihm vor.
*****
Am Freitag waren wir nicht nur im OASIS Sonnenbier trinken, sondern auch im CHICO'S Essen. Am Nebentisch sassen meine Nachbarin und einer von DJs ehemaligen Kollegen beim ersten oder zweiten Date und sagten sich Dinge, die wir nicht verstanden. Über Kellner und Service im Allgemeinen in Finnland kann man als ehemalige im Gastronomiebereicharbeitende und jahrelange Café-und Restaurantliebhaberin, nur den Kopf schütteln und sich "Kinder Kinder" sagen hören. Hätte der Kellner uns die Stühle unterm Hintern weggezogen, wie die Teller mit dem restlichen Essen, an dem wir noch knabberten und über dem wir Wichtiges besprachen, nein, es hätte mich nicht gewundert.
*****
Samstag "DRESDEN" mit LOLLE geguckt. Naja. Naja. Es erinnert an den Krieg und ist in eine schöne Story verpackt. Die ganze Wahrheit dem Millionenpublikum mehr als 3 Stunden auf dem Schirm zu zeigen, das geht eben nicht. Wie bei Schindler's Liste. Immer eine Gradwanderung solche Filme, in diesem Fall ganz unterhaltsam.
******
Alle Kollegen meckern fleissig über Montage. Meiner begann um 3 in der Nacht. "Lass dich überraschen.".. ts, diese Holländer. Kein Weg zu weit ;)
Warum immer die Kläuse leiden müssen? Schreibt doch Sven K. heute auch einen super Kalauer und wie ich da so mal überprüfe, ob ich alles weiß über Kalaueransich, wird Klaus schon wieder zum Heinz gemacht, gleich im ersten Beispiel.
Weiter gehen die Gedanken zu dem nicht jugendfreien Lied, dessen Verfasser mir nicht einfallen will. Kenne ja auch nur die Version, die F. immer vorsingt, mit entzückendem schwedischen Akzent Klaus besuchte mal eine...
Und das erinnert mich an einen Dialog mit einem Fremden vor vielen Monden:
"Guess my name!", sagte er und ich drehte mit den Augen.
"Don't bore me!", entgegnete ich.
Als er sagte, "starts with a K and has 5 letters", biss ich schon fast in die Kaffeetasse vor Lachen.
"Santa and I have a lot in common", und ich spuckte ihm Milchschaum um die Ohren.
"Dann könn' wa ja uffhörn Englisch, zu reden," schlug ich ihm vor.
*****
Am Freitag waren wir nicht nur im OASIS Sonnenbier trinken, sondern auch im CHICO'S Essen. Am Nebentisch sassen meine Nachbarin und einer von DJs ehemaligen Kollegen beim ersten oder zweiten Date und sagten sich Dinge, die wir nicht verstanden. Über Kellner und Service im Allgemeinen in Finnland kann man als ehemalige im Gastronomiebereicharbeitende und jahrelange Café-und Restaurantliebhaberin, nur den Kopf schütteln und sich "Kinder Kinder" sagen hören. Hätte der Kellner uns die Stühle unterm Hintern weggezogen, wie die Teller mit dem restlichen Essen, an dem wir noch knabberten und über dem wir Wichtiges besprachen, nein, es hätte mich nicht gewundert.
*****
Samstag "DRESDEN" mit LOLLE geguckt. Naja. Naja. Es erinnert an den Krieg und ist in eine schöne Story verpackt. Die ganze Wahrheit dem Millionenpublikum mehr als 3 Stunden auf dem Schirm zu zeigen, das geht eben nicht. Wie bei Schindler's Liste. Immer eine Gradwanderung solche Filme, in diesem Fall ganz unterhaltsam.
******
Alle Kollegen meckern fleissig über Montage. Meiner begann um 3 in der Nacht. "Lass dich überraschen.".. ts, diese Holländer. Kein Weg zu weit ;)
unter
10:41 em
lördag, maj 13, 2006
Kurz gebloggt.
Zum Kaffee morgens das Internet aufgeschlagen und als erstes das Interview mit Metzelder gelesen. Dann am frühen Abend RadioEins gehört und die Bundesliga Liveübertragung und Grönemeyers WM-Song. Diesen unter "naja" eingeordnet. Dann spielen sie das. Lautstärke volle Pulle, also bis zum Anschlag aufgedreht und mitgesungen "it's coming home, it's coming home..football's coming home".
*sollte die tapfere deutsche mannschaft im finale stehen, bin ich auch dabei, in berlin, i swear.*
*verkehrsnachrichten durch internetradio hören, die strassennamen, die ich kenne, macht mein herz schwer.*
*sollte die tapfere deutsche mannschaft im finale stehen, bin ich auch dabei, in berlin, i swear.*
*verkehrsnachrichten durch internetradio hören, die strassennamen, die ich kenne, macht mein herz schwer.*
unter
6:44 em
torsdag, maj 11, 2006
To do
Reiseversicherung besorgen, nochmal auf Spritztour gehen, die liebste U. unterhalten fuer 5 Tage, Eurovision gucken, alle neuen und alten Rechnungen bezahlen, der besten Mutter der Welt einen Routenplan schicken, Aufräumen, Sachen verkaufen, keine neuen Sachen kaufen, mindestens noch einmal electric sunset gucken mit dem Liebsten und dann wieder lachen, Unterlagen im Büro ordnen und bearbeiten, Uni-Paper schreiben, Der Schwarm auslesen, WM-Spielplan ausdrucken und mitnehmen, 10 Sätze sprechen für die Sprachschule mit komischer Software, richtig viel und oft Pasta essen, Fahrrad reparieren (ja, im Vorderrad ist der Wurm drin oder ein Loch), Post abschicken ins Mutterland, Muttertag auch ja nicht vergessen, Papiere scannen und speichern und bei allem nicht vergessen zu arbeiten, zu schlafen und weiterhin gespannt sein, wie ein Pflitzebogen.
unter
10:00 em
onsdag, maj 10, 2006
Electric sunset
Nachdem der erste Abend auf der Terrasse ein voller Erfolg war, wie üblich noch Freunde hinzugekommen sind, um dem Mond anzugucken und über Alles und Nichts zu reden, mal mit ner richtig dicken Erkältung oder Allergie oder beidem, aufgewacht. Das Fahrrad Juha hat einen Platten, vorne, deshalb mal wieder mit dem Bus zu DJ gefahren.
unter
10:20 em
söndag, maj 07, 2006
Mein Schwarm
"Und wenn die erst Mal Kinder haben, dann gibt's gar keine anderen Themen mehr!", empört sich die liebste Mitbewohnerin und rollt wissend mit den Augen. "Allons!", und ich höre und wir laufen zu den anderen Picknickern und freuen uns des Lebens im Park bei Chablis und Piroggen, Ultimate-Frisbee und die spanische Crew zaubert eine Gitarre her, singt und klatscht zu Liedern über "Laura" und Kreuzworträtsel. Ich lege mein Buch auf die Decke, empfehle es allen Freunden. Auf Niederländisch ist dieser Roman auch erschienen, und ab 2008 können wir dann alle ins Kino rennen und danach über die Verfilmung meckern.
unter
11:05 em
lördag, maj 06, 2006
Jalousie im Rücken
Die Tage werde länger. Die Nächte kürzer. Sommerhimmel über Finnland. Der Frühling dauert nur kurz. Hier wird nicht gekuppelt. Nein, von Winter auf Sommer. Ohne Kompromisse.
Am Donnerstag haben wir David in sein 25. Lebensjahr geschickt. Dazu gibt es natürlich auch "Being David M.", ein FLICKRFOTOSET. Bereits vor einem Jahr wurde ich in der Nacht vom 4. auf den 5. Mai Huckepack durch die Strassen Helsinkis getragen. ACDJ, ganz am Anfang!
Am Donnerstag haben wir David in sein 25. Lebensjahr geschickt. Dazu gibt es natürlich auch "Being David M.", ein FLICKRFOTOSET. Bereits vor einem Jahr wurde ich in der Nacht vom 4. auf den 5. Mai Huckepack durch die Strassen Helsinkis getragen. ACDJ, ganz am Anfang!
unter
2:57 em
onsdag, maj 03, 2006
Modalpartikel
Sieht ja ganz so aus, als wenn hier ausser Freizeit gar nichts angesagt ist. GANZ falsch. Viel zu viel! Heute rief mich eine Sprachschule an, von der ich seit Monaten nichts hörte. Ob ich denn mal 10 Sätze sprechen könnte. "Klar. Immer. Aber im Moment bin ich doll in Eile." Hätte ich da schon gewußt auf was fuer eine wilde Gruppe 14-jähriger ich in 10 Minuten treffen würde, dieses Telefonat mit dem britischen Unbekannten und wohl dem neuen Chef, hätte sich ewig hinziehen können. Er will also, dass ich irgendne Software runterlade und dann einen Text auf Deutsch spreche. Den soll ich dann "zippen" und wieder zu ihm schicken, per E-Mail. Ich fand die Diktiermethode hat eigentlich ganz gut funktioniert: Kassette, Diktiergerät. Prima, einfach. Die Software ist erwartungsgemäß NICHT heinzkompatibel. Du häßliche Mikrosoftwelt. Geht also nicht.
Dafuer belohne ich mich und lade mir des MCWINKELs Urlaubsfilm, jaja, wieder Vietnam, herunter.
Gestern einen "abuse report" zum FlickrTeam geschickt. Heute den Kindern ganz sicher und doll WIKIPEDIA als Ausganzpunkt einer Recherche am PC empfohlen. Gucke am Abend noch mal rein bei WIKI und sehe, dass sich dort oder hier oder woauchimmer, jemand einen Scherz erlaubt hat. Nakte Tatsachen der widerlichen Art anstatt eines Eisbärfotos. Wenn ich mir vorstelle, dass die zarten Schüler heute abend noch zu Hause an ihren Vorträgen sitzen, recherchieren und ihnen dann die geballte, unbekannte Manneskraft sich auf diese Art und Weise darbietet, dann wird mir ganz anders. Aber wahrscheinlich machen sie eh keine Hausaufgabgen.
Dafuer belohne ich mich und lade mir des MCWINKELs Urlaubsfilm, jaja, wieder Vietnam, herunter.
Gestern einen "abuse report" zum FlickrTeam geschickt. Heute den Kindern ganz sicher und doll WIKIPEDIA als Ausganzpunkt einer Recherche am PC empfohlen. Gucke am Abend noch mal rein bei WIKI und sehe, dass sich dort oder hier oder woauchimmer, jemand einen Scherz erlaubt hat. Nakte Tatsachen der widerlichen Art anstatt eines Eisbärfotos. Wenn ich mir vorstelle, dass die zarten Schüler heute abend noch zu Hause an ihren Vorträgen sitzen, recherchieren und ihnen dann die geballte, unbekannte Manneskraft sich auf diese Art und Weise darbietet, dann wird mir ganz anders. Aber wahrscheinlich machen sie eh keine Hausaufgabgen.
unter
9:55 em
måndag, maj 01, 2006
Arbeitskampf
Am Samstag den Partykönig von Punavuori mit einem Knall verabschiedet. Am Sonntag dann Dinner und Snapsvisor im Karl Johan. Lecker war's und lustig. Gefolgt vom Tanz in den Mai im Bottà, wo sich alte Reisebekannte wieder in die Arme nahmen. Mit der Nase in den Lonely Planets und Reisefieber in den Adern den Nachmittag verbracht.
Fertig zum RATRACE. Ab morgen. Auf die Plätze. Fertig. LOS!
unter
8:20 em
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