fredag, december 30, 2005

WHOIS?

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am excited!

fotos unter www.flickr.com/photos/annchristin

torsdag, december 29, 2005

Pappensatt

Wieder da. Nach Tagen in Berlin, die fast so waren, wie erwartet. Die Wut über den einen ließ die Anwesenheit des Einzigen fast schmälern. Mit Mama und dem Bruder relativ viel Zeit verbracht, auch fast alle Freunde gesehen und Kultur gemacht und bei der K. gehaust und bei der U. untergekommen, die M. besucht und ihren schwangeren Bauch und den großen Sohn bestaunt, der auch mal ganz fröhlich den Namen des Geschwisterchens - ganz geheim - rausschnatterte! Kindermund...

Von einigen nahen Menschen unendlichweit entfernt, dass ich mich frage, was noch verbindet ausser vielleicht der Name, aber sind die nicht auch nur Schall und Rauch? Sauer, wütend, enttäuscht, traurig. So geht das wohl. Aber auch immer weiter. Mit oder ohne. Meine Entscheidung ist's nicht, auch wenn mir das in den Mund geschoben wird. Ich kann einfach nicht mehr mit machen. Es reicht!

Weniger kryptisch soll's weiter gehen. Dirk-Jan kam nach Berlin, grosse Reise, via Tallinn. habe ihn durch die Cafés Berlins geschliffen, in die Kirche am Heilig Abend (er hat nicht mitgesungen und auch nicht dazwischen gerufen, war aber einmal kurz davor, ich habe das Blitzen in den Augen gesehen und das verschmitzte Lächeln) und auch ins Pergamon Museum. Ins Sophieneck zur Schweinshaxe mit Sauerkraut und dann ins Kaffee Burger zur Lesung und getanzt haben wir auch und gebruncht am nächsten Tag mit der D. und dem A. Auch dort funktioniert NL-D ganz wunderbar. Pass dich weiter auf.

Und das Absolvententreffen, das war auch nett. "Und biste immer noch in Norwegen?" Naja. Viel geredet, viel umarmt, viel gefreut und mal nicht die letzte gewesen, auch gut.

Schön auch: bei der U. auftauchen, die die Hexe geschossen hat, und nach einem halben Glas Glühwein und kurz nach 19:00 einfach mal ehrlich zu fragen, ob wir nicht einfach mal nur schlafen können. Sie in ihr Bett, ich auf der Couch, auf der ich schon so oft lag. Um 22:00 von der K. geweckt und geplauscht und geplant und analysiert, naja, versucht und nicht gelungen, aber gut, dass wir drüber gesprochen haben und DD gabs auch, aber nicht von mir.

Nun wieder zurück, schön hier, alles weiss und sehr glatt!!!

AIRBERLIN fliegt ab ganz bald auch billig von hier weg, nach DüDo und Paris und Barcelona und London und Wien und Zürich. Grosse Freude bei vielen Expatriots hier!

tisdag, december 20, 2005

Rot



einfach mal drueber reden. von mir aus auch nochmal. dinge klar machen. während des redens, verziehen sich groll und traurigkeit . verstehen, immer besser. es wird erträglicher. langsam aber sicher. lichter gehen auf. doch nicht allein. ganz und gar nicht. gut zu wissen. endlich. verstanden. worden. zu sein.

www.flickr.com/photos/annchristin

fredag, december 16, 2005

Old school


Heute mal auf der Homepage der alten Schule geguckt, was da so los ist und erfahren, dass unser Absolvententreffen weder im gefürchteten SEZ (wo der DDR-Eintopf aus den 70ern in den Wänden hängt und sich mit dem Chlorgeruch der Schwimmhalle mischt), noch im subkulturschicken GRÜNEN SALON stattfindet, sondern im STUDIO OSTHAFEN http://www.elefantentoaster.de/service/veranstalter/bilder/! Beim Stöbern entdeckt, dass die Schule immer noch Kontakt mit der dänischen Partnerschule pflegt und kurz an damals gedacht: an die D., die den schicken Vikinger abbekam, und die S., die sich so gut mit ihrer verstand und an den H., der von der L., die bei mir untergebracht war, wachgeküsst wurde.

In einer Woche sehe ich sie alle wieder, die alten Kameraden, die Lehrer und wir erzählen uns wo wir sind und was wir machen. "WAS? Der B. hat ein Kind? Ging ja früh los!", "Die C. kriegt immer noch nicht den Mund auf", werden wir tuscheln und noch ein bisschen am Glas nippen. Der Herr G. wird sich wie jedes Jahr den Bauch vor Lachen halten, wenn er mich sieht und ich lache mit, über meine Physikprüfung im Abitur. Die besten Pferde nehmen die Hürden eben knapp!

"Oh, Finnland! So so" werden sie sagen und sich ein bisschen wundern und staunen über das, was für mich das Normalste auf der Welt ist: nämlich in Finnland mit einer Französin zu wohnen, die mit einem in Holland lebenden Schweden zusammen ist, der auch für das grosse N. arbeitet. Genauso wie mein DJ, der aus Holland kommt. Und wenn dann unser irischer Nachbar mit dem tschechischstämmigen Kanadier bei uns am Tisch sitzen, der Russe wieder verhindert ist, dann ist alles gut und so normal wie Bananen in ostdeutschen Kaufhallen seit 16 Jahren.

Freu mich drauf!

torsdag, december 15, 2005

Seepferdchen

Dirk-Jan ist endlich 33 Jahre alt! Hurra! Ein Grund zum Feiern!!! Hurra Hurra Hurra Hurra!!! xxx

tisdag, december 13, 2005

Evening of the day

So schön wie ein Kamin auch ist. Unschön, wenn das Holz so klamm ist, dass es nicht wie auf dem Foto fröhlich vor sich hinknistert, ich fast zwei Stunden vor dem Ding hänge, einen Anzünder nach dem anderen dafür verschwende, es irgendwie zum brennen zu bringen.
Nun steht das Holz an der Heizung, ein paar Scheite noch im Flur. Hab auch mal versucht die Restwärme vom Backofen zu nutzen, zwei Scheite rein und die nächste Lasagne wird nach Birke schmecken.

War aber alles nicht so schlimm, weil die Freunde da waren zum SciFi gucken. Ich hab's nicht verstanden, da ich die Serie nicht kannte und mit SciFi eh nicht viel anfangen kann. Muss so sein, wie für Männer Rosamunde Pilcher gucken oder so.

Am Wochenende war die Geburtstagsfeier von A. www.flickr.com/photos/annchristin
oder auch: www.flickr.com/photos/qa
oder eben auch: www.flickr.com/photos/minhtran
Lustig, mit Polizei und Frau Magharita und Herr Bier waren auch dabei und Onkel Gin Tonic. Verstehen sich immer noch nicht gut, die drei! Weitere Versuche die drei unter einen Hut zu bringen, werden zukünftig unterlassen.

Gar nicht schön: auf der Arbeit, fröhlich gelaunt mit einem "das was auf deinem Tisch liegt, wird dir schon am Montag das Lachen vergehen lassen" begrüßt zu werden. Und das auf nüchternen Magen, mußte erstmal ein Kampfabstecher zum amerikanischen Schnellimbiß her, was alles nur noch schlimmer machte.

Besserung in Sicht: morgen mit der lieben A. ins Kino. Gleich nach der Arbeit und sogar kostenlos. Man soll ja auch mal im hier und jetzt leben, aber das hier und jetzt, das ist grad so uninteressant und unaufgeräumt, da guck ich lieber nach morgen.

Total erfrischend: den Lieblingsradiosender hören, den aus Potsdam bei Berlin per Internet, und die haben einen Finnlandspezialabend.

Und dann auch noch: das Seminar hinter mich gebracht zu haben und nun die Gedanken um die Abschlussarbeit kreisen lassen.. wundervoll!

Doch alles nicht so schlecht! Demnächst wieder mit mehr Feuer!

torsdag, december 08, 2005

Auspacken

Das Holz war alle, Kollege M., einer der ganz furchtbar netten Sorte, zerbricht sich den Kopf und nach einer halben Stunde das Schweigen und wir fahren nach der Arbeit zur Tankstelle und ich kaufe für eineinhalb Abende Holz für fast nen Zehner, man sollte an dieser Stelle daran erinnern, dass dieses Land voller Holz ist. Bretter überall, auch vor den Köpfen, ganz international. Wie auch immer: es wärmt und beruhigt und macht die Seele froh. Knister knister..

Päckchen von Mama bekommen, so lieb!

Eigentlich noch mehr zu schreiben..demnächst!

onsdag, december 07, 2005

Guilty feet have got no rhythm

Die Sorge in der späten Nacht
Sie hat mich um den Schlaf gebracht.
Und Nächte wurden ach so lang,
Mir immer schwerer, immer bang.
Das Herz. Mein Herz, so weit von mir-
Getroffen lag er da, ich hier.
Getroffen haben wir uns dann,
Die Angst ganz gross, doch Hoffnung kam.
War da, und nahm mich in den Arm,
So vermißt, so gut so warm.
Am Montag dann der Sintaklaas.
Ich auch noch sein Gedichtje las.
Ganz ohne Schelte ging es nicht,
Die Röte ganz in mei'm Gesicht.
Recht hatter, soll er, was ein Hohn:
Nach Tagen der Stille ein Telefon.
Ganz in weiss und schön, fast neu.
Ein Unmensch, wer sich da nicht freu.
Das Feuer knistert und alle lachen,
Verziehen schein' die dummen Sachen.
Dem große Mann, ganz "i don't care",
Wird auch einmal das Herze schwer.
Versprechen, ja sind versprochen-
Keine Herzen mehr gebrochen.
Nur stärker macht es, glaube ich
Und will nur eines: den und mich.
Für immer und für alle Tage
Und eines Tages vielleicht die Frage,
Ob man sich traue,
Aber das sind Brücken,
Die man erst noch baue.
Und doch, so meint er, um jeden Preis:
Wenn schon, denn schon: ganz in weiß!
Da lach ich mir eins, und das auch laut,
Man stelle sich vor:
Ich als Braut.
Und gucke ihn an, ganz doll ins Gesicht.
"Wen anders als dieser" keiner sonst nicht!
So geht der Abend, das Internet wieder.
Er hört seine, ich meine Lieder.
Und guck auf die Uhr,
OH, schon so spät!
Noch bißchen flickrn, dann ich mich leg.
Und aufwachen dann am frühen Morgen,
Die restlichen Sorgen dann auch schon gestorben.
Und Hürden nehmend, knapp und schnell,
So soll es sein. Good night. Slaap wel!