torsdag, juni 01, 2006

hanoi

hanoi, heiss. so heiss, dass wir uns nach dem besuch des literaturgardens und der parlanlagen und des ho chi minh anlage ein taxi geleistet haben. in unserem hotel werden wir uebers ohr gehauen, weshalb wir morgen, nach schon 2 bezahlten naechten umziehen werden in das, in das wir eigentlich wollten. dann fuer die haelfte des preises.

aber ganz von vorn: der flug von helsinki nach bangkok war ok, lang. ueber dem russischen luftraum und dem kasachischen und dem afghanischen mussten wir, nachts, die fensterchen schliessen. ob das eine vorsichtsmassnahme war? einige finnische mitreisende haben sich ordentlich bier und cognac gegoennt, um dann nachts alleinfliegende thailaenderinnen aufzuwecken, anzumachen. jakk! wie aetzend sich doch einige verhalten.
in bangkok angekommen traf ich dann k in unserem hostel. nach kaffee und einer ersten kleinen tour durch die gassen, trafen wir aus stefan aus franken, der eigentlich auf hochzeitsreise sein sollte in den usa, aber viele boese dinge passierten und nun sass er allein in bangkok, seit tagen, hatte ein grosses mitteilungsbeduerfnis und wir adoptierten ihn fuer den abend, der sehr lustig war. am naechsten tag, dienstag, fuhren wir ins mbk, grosse konsum-hoelle, nahmen den skytrain und fuhren in den sueden bangkoks, um dann wieder mit dem boot in den norden zu kommen. wir sahen den goldenen buddah und verliefen uns ein bisschen, kaufen haarspangen fuer viele koepfe in vielen farben, hosen, flippflopps, die wehtun und nun noch ausgetauscht werden muessen gegen bessere. am abend gab es mani-und pedikuere, tiger bier (viel zu viel). wir endeten mit anderen backpackern in einer bar und sahen das england spiel. ich hatte noch telefonierbedarf und k sah das spiel bis zu ende.
gestern brauchten wir, um wieder in die gaenge zu kommen, eine massage. knack knack, zimperlich sollte man nicht sein. nach einem haarigen milchshake ging es dann per taxi zum flughafen. stau, langsame fahrt und vor allem recht lange fahrt haben mich daran erinnert, dass ich nicht die beste autofahrerin bin. tuete vorm gesicht, dann waren wir aber schon da. der flug war kalt, die decken sind den leuten bei airfrance auch ausgegangen, sowie gutes essen, oder viel. das laecheln haben die stewardessen auch verloren, wahrscheinlich auf dem weg von paris nach bangkok, von woaus sie vorher kamen.

nun also hanoi. heiss ist es. sonnig. die menschen sind freundlich, alle. wir zu gutmuetig. von robert aus berlin hatte ich viele gute tips bekommen, danke an dieser stelle. auch die kopie der visitenkarte eines hotels. nachdem wir ausgestiegen sind, haben uns gleich 3 maenner angesprochen und priesen ihre hotels. einer hielt die visitenkarte MEINES hotels in der hand und wir folgten ihm lachend ueber diesen zufall. man haette 2 hotels in der stadt, das erstere auf dem foto waere voll. so landeten wir in dem zweiten und schliefen wie babies in unseren recht sauberen betten fuer viel zu viel geld. heute, beim fruehstueck im cafe, sehr schoen, sehr an die kolonialzeit erinnert, lesen wir dann im lp, dass es wohl so waere wie es uns geschah und mit etwas saeuerlicher miene suchten wir ROBERTS hotel und fanden es gleich: noch sauberer, noch schoener, billiger und auch bietet man dort touren nach halong bay an, was wir uns fuer uebermorgen vorgenommen haben. gerade sitzen wir an der rezeption unseres hotels und internetten gratis. unser halsabschneider laechelt von der rezeption herueber und wir zurueck. er ahnt noch nicht, dass wir morgen auschecken, nicht mit seiner tour nach halong bay fahren, ihm noch seine luege vorhalten werden.
diese kleine geschichte verdirbt uns aber nicht unsere ausserordentlich gute reiselaune und auch das miteinander ist so entspannt und schoen wie erwartet.
hanoi also, heiss. und laut. zweiraeder ueberall. strasseueberqueren ein abenteuer. gerade kleckere ich noch ein bisschen cola auf meinen weissen rock. gaat niet noch een dagje :)!!!

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